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Apotheken: Das elektronische Rezept ab März

Ärzte müssen für Rezepte eine Verbindung zu einem Computersystem herstellen, das auch für den Apotheker sichtbar ist, der Medikamente ausliefert. Derzeit müssen Ärzte noch eine kleine Notiz in Papierform abgeben, die sie zur Apothekentheke mitnehmen können, aber wenn das System voll funktionsfähig ist, wird diese Packungsbeilage auch verschwinden.

Apotheken: Das elektronische Rezept ab März

In der Apotheke verabschieden sich die Italiener vom Papierrezept. Ab Dienstag, XNUMX. März, tritt das neue nationale elektronische Rezept in Kraft und alle Apotheker müssen die in der Herkunftsregion der Bürger geltenden Zuzahlungen und Befreiungen elektronisch nachverfolgen können. Ärzte ihrerseits sind verpflichtet, sich für Rezepte an ein Computersystem anzuschließen, das auch für den Apotheker sichtbar ist, der die Medikamente ausliefert.

In Wirklichkeit wird die Karte zumindest in dieser Anfangsphase nicht vollständig abgeschafft. Wie ein Merkblatt des Verbands der Hausärzte (Fimmg) erklärt, müssen Ärzte vorerst noch einen kleinen Zettel zum Mitnehmen an der Apothekentheke abgeben, ein Blatt, das es uns ermöglicht, unser Rezept auch bei Systemstörungen oder Abwesenheit zurückzuerhalten der Internetleitung. Bei voll funktionsfähigem System verschwinden dann auch diese Papierreste.

„Hinter den Vorteilen der Dematerialisierung gibt es eine Kehrseite – warnt der nationale Sekretär der Fimmg, Giacomo Milillo –. Jemand hat die Arztpraxen mit denen von Cafs verwechselt, angesichts der Menge an personenbezogenen Daten, Freistellungscodes für Tickets, jetzt auch der Ausgaben und Angemessenheit und allem anderen, was wir überprüfen müssen.

Zu den Vorteilen des elektronischen Rezepts gehören dagegen Einsparungen beim Drucken und Verteilen alter roter Rezepte und die Kontrolle über die Fälschung der Rezepte selbst oder den Missbrauch im Zusammenhang mit dem Diebstahl von Rezeptbüchern.

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