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Eurozone: BIP +1,6 % im Jahr 2015

Eurostat hat die Daten für das vierte Quartal 2015 veröffentlicht: Das BIP im Euroraum wuchs vierteljährlich um 0,3 %, in der EU-28 um 0,4 % – Italien +0,1 % im vierten Quartal: Frankreich und Deutschland schnitten besser ab und Spanien – Das europäische Land, das am stärksten wächst, ist Schweden – Auch die Haushaltsausgaben erholen sich.

Eurozone: BIP +1,6 % im Jahr 2015

Es gibt immer noch Anzeichen für eine Erholung der Wirtschaft im Euroraum: Im Jahr 2015 stellt Eurostat fest, dass BIP im Euroraum stieg um 1,6 %und in der gesamten Europäischen Union mit 28 Ländern um 1,9 %. Im Jahr 2014 stieg das Bruttoinlandsprodukt um 0,9 % bzw. 1,4 %.

Im Detail Eurostat veröffentlichte die Daten für das vierte und letzte Quartal 2015: Das BIP im Euroraum wuchs vierteljährlich um 0,3 %, in der EU-28 um 0,4 %, praktisch im gleichen Tempo wie im dritten Quartal, als es jeweils gewachsen war um 0,3 % und 0,4 %. Im Vergleich zum Vorjahr betrug der Anstieg 1,6 % bzw. 1,8 %. 

In Italien Laut Eurostat stieg das BIP im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 %, in Deutschland und Frankreich um 0,3 %, in Spanien um 0,8 %. Unter den EU-Mitgliedstaaten sind dies die wichtigsten Daten: Schweden +1,3 %, Estland +1,2 %, Polen und Rumänien +1,1 %, Ungarn und Slowakei +1 %, Kroatien -0,5 % und Lettland -0,3 %. Die Tschechische Republik ist stabil.

Eurostat hat auch Daten zu den Konsumausgaben der privaten Haushalte veröffentlicht: Im letzten Quartal des vergangenen Jahres stiegen sie in der Eurozone um 0,2 % und in der EU um 0,4 %. Die Konsumausgaben gaben a positiven Beitrag zum BIP-Wachstum in beiden Bereichen: +0,1 % in der Eurozone und +0,2 % in der 28-Mitglieds-Union.

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