„Wirtschaftskrise und Entwicklung, fairer Gewinn, Sparen und Vertrauen auf den Finanzmärkten: Neue Vorschläge für Ethik im Finanzwesen“, lautet die Konferenz für heute um 15 Uhr im Milan Press Club geplant. Es wird von der Region Lombardei und der Provinz Mailand gesponsert und zielt darauf ab, zwei scheinbar weit entfernte Welten zu vergleichen, die sich dennoch gegenüberstehen und sich fragen müssen, wie moralische Werte und wirtschaftliche Interessen in Einklang gebracht werden können. In einem historischen und wirtschaftlichen Moment, in dem das Finanzwesen für die globale Wirtschaftskrise und für die Veränderungen in den politischen Strukturen verschiedener Nationen verantwortlich gemacht wurde, die dazu sehr präzise Stellung nehmen mussten, ist die Reflexion über das ethische Verhalten des Finanzwesens absolut notwendig.
Die reale Möglichkeit eines Marktes in der Ethik einen überragenden Stellenwert hat, wichtiger als jede geschriebene Regel. Verträge und Verhandlungen, Leistungen und Versicherungsschutz, das Recht jedes Bürgers auf Zugang zu Krediten, ethische Fonds und das Verhältnis zwischen Sparer und Finanzberater. Die Wirtschaftskrise als Bremse für die Bereitstellung von Ressourcen für Entwicklung und grundlegende Dienstleistungen und das Thema Ethical Finance, das darauf abzielt, Unternehmen, die an Interventionen wie der Waffenproduktion beteiligt sind, aus dem Portfolio von Investmentfonds auszuschließen, werden hierfür Ausgangspunkte sein neue Debatte.
Unter den Rednern des Treffens, gefördert von der SEI Publishing Group: Raffaele Galano, emeritierter Professor für Corporate Finance and Risk; Elio Veltri, italienischer Journalist und Politiker; Paolo Piccoli, Notar, ehemaliger Präsident des Rates der Notare von Mailand, ?Michaela Marcarini, Ratsmitglied des Ordens der Wirtschaftsprüfer und Buchhalter von Mailand; Gioacchino La Rocca, außerordentlicher Professor für Zivilrecht an der Milano-Bicocca School of Law; Umberto Buratti, Adapt Research Fellow, Germana Martano, Generaldirektorin von Anasf – National Association of Financial Promoters, Luciano Hinna, Professor für Ökonomie öffentlicher Unternehmen, Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Rom „Tor Vergata“ und Paolo Balice, Präsident von AIAF und Kontakt Person für das Wealth Planning Committee
