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Erasmus Plus: Die Ausschreibungen für Studium und Ausbildung 2019 laufen

Ausschreibungen für Ausbildung und Mobilität in anderen Ländern wurden veröffentlicht. Finanzierung in Höhe von 2,7 Milliarden von Erasmus Plus für 2019. Hier sind alle Fristen und Methoden für den Zugang zum europäischen Programm, das auch Sport betrifft

Erasmus Plus: Die Ausschreibungen für Studium und Ausbildung 2019 laufen

Aufruf für Mobilitäts- und Trainingsaufrufe in anderen Erasmus+-Ländern. Die Ausschreibungen für 2019 sind bereits veröffentlicht: die erste Frist ist für den 5. Februar 2019 und die letzte für den 1. Oktober 2019 vorgesehen; Mittel für das nächste Jahr sind gleich 2,7 Milliarden (von 150 bis zu einer Million für jedes Projekt). Als Beitrag zur Strategie Europa 2020 werden Bildungs-, Berufsbildungs-, Jugend- und Sportprogramme mit unterschiedlichen Fristen unterstützt. Die Ankündigungen und alle Termine um auf sie zuzugreifen, wurden kürzlich auf der offiziellen Seite von Erasmus + veröffentlicht.

Die Annahmen des Programms sind sehr klar: Einerseits Fast 6 Millionen junge Europäer sind arbeitslos, mit Werten von über 50 % in einigen Ländern. Gleichzeitig registrieren sie sich über 2 Millionen Stellenangebote und ein Drittel der Arbeitgeber melden Schwierigkeiten Personal mit den erforderlichen Qualifikationen einzustellen. Dies zeigt, dass es in Europa einen erheblichen Fachkräftemangel gibt.

Die zu erreichenden Ziele sind daher präzise: Verbesserung des Berufsbildungssystems; Schaffung eines europäischen Lernraums; Optimierung des Niveaus von Schlüsselkompetenzen und -fähigkeiten durch Zusammenarbeit zwischen Ausbildungseinrichtungen und Unternehmen und; Förderung von Qualität, Innovation, Exzellenz und Internationalisierung für Bildung und Ausbildung.

Diese Ziele können durch drei zentrale Maßnahmen erreicht werden: Schlüsselaktion 1, also Auslandsaufenthalte für Menschen jeden Alters; Schlüsselaktion 2, betreffend Vereinbarungen wirtschaftlicher Art zwischen mehreren Einrichtungen zur Erreichung gemeinsamer Ziele, die darauf abzielen, gemeinsame Initiativen zu schaffen, mit innovativen Methoden zu experimentieren und Know-how auszutauschen; Schlüsselaktion 3, das auf die Unterstützung politischer Reformen abzielt und auf der Grundlage von Kontextanalysen, dem Austausch bewährter Verfahren und der Einführung von Transparenzinstrumenten umgesetzt wird.

Die offizielle Seite von Erasmus+ hebt dieses Jahr etwas Neues hervor:

Erstmals fördert das Programm nicht nur Universitäten und Ausbildungsinstitute, sondern auch innovative Partnerschaften, die sog „Wissensallianzen“ e „Allianzen für branchenspezifische Fertigkeiten“, das Synergien zwischen der Welt der Bildung und der Arbeitswelt schaffen wird, indem es Hochschuleinrichtungen, Ausbildern und Unternehmen ermöglicht, Innovation und Unternehmergeist zu fördern sowie neue Lehrpläne und Qualifikationen zu entwickeln, um Lücken in der Qualifikation zu schließen.

Einrichtungen, die zu diesem Programm beitragen, müssen im Bereich allgemeine und berufliche Bildung und Jugend oder in anderen sozioökonomischen Bereichen tätig sein. Die Anzahl der beteiligten Länder und Organisationen ist partnerschaftlich vorzustellen und variiert je nach Maßnahme. Die zentralisierten Aktionen werden von der Europäischen Kommission über die EACEA und die dezentralisierten von den Nationalagenturen verwaltet: In Italien wird diese Aufgabe Indire (National Institute of Documentation, Innovation and Educational Research), Inapp (National Institute for the Analysis of öffentlich) und Ang (National Youth Agency). Die Antragsformulare werden in elektronischem Format ausgefüllt, damit die Informationen an die zuständigen Stellen übermittelt werden können. Um an einem Projektvorschlag teilnehmen zu können, müssen die Agenturen über ein Bild oder einen Finanzidentifikationscode verfügen, der durch Registrierung auf dem Portal „Förderung und Ausschreibungen“ erlangt wird.

Die Förderung wird den an Leitaktion 2 beteiligten Unternehmen, den sogenannten <, gewährt >, < > und < > Schaffung von Partnerschaften zwischen Bildungs- und Arbeitswelt, um Innovation und Unternehmergeist zu fördern und neue Ausbildungsprogramme und Lehrpläne zu schaffen, um Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu schließen. Durch dieses Programm erhalten Mitarbeiter von Unternehmen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse durch Mobilitätsprogramme, die Praktika und Hospitationen umfassen, an Ausbildungseinrichtungen und/oder Unternehmen in EU-Ländern zu erweitern.

 

 

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