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Energy koordiniert Enea das Projekt e-Neuron

Sechs Millionen Euro von der EU für das Projekt zu lokalen integrierten Systemen, das von 17 Partnern und Enea koordiniert wird. Ein schrittweiser Weg zur Dekarbonisierung.

Energy koordiniert Enea das Projekt e-Neuron

Sie sind noch wenig bekannt, aber wenn sie zur See gehen, sind sie eine gute Antwort, um lokale Energiesysteme effizienter zu machen. Auch die durch das letzte italienische Dekret mit tausend Erweiterungen anerkannten Energiegemeinschaften machen Raum für europäische Planungen. Eine gute Premiere kommt aus Brüssel Kredittranche von 6 Mio Euro mit dem Projekt e-Neuron. Italien hat es mit Enea als Koordinator, mit der Polytechnischen Universität Marche und mit der ICONS Foundation eingereicht. Das Team vereint 17 Partner aus 8 Ländern mit dem Ziel, effiziente Mikroschaltkreise zu strukturieren.

Mit dem Geld wird in den kommenden Monaten geplant integrierte Energiesysteme an vier optimalen Standorten: Montedago-Viertel in Ancona, Bydgosz in Polen, Skagerak in Norwegen, Lissabon in Portugal. Es beginnt mit einer Plattform, die von lokalen Energieverbrauchern geteilt wird. Das Gemeinschaftsgefühl liegt in der gegenseitigen Kenntnis der Bedürfnisse, der genutzten Quellen und letztlich der erzielbaren Einsparungen. In einer zweiten Phase – erklärt Enea – wird sich die Initiative auf die optimale und nachhaltige Nutzung mehrerer Energieträger konzentrieren, wobei sowohl kurz- als auch langfristige Prioritäten berücksichtigt werden. In Lissabon beispielsweise identifiziert sich die Gemeinschaft mit dem von der portugiesischen Marine zur Verfügung gestellten Marinestützpunkt.

Für Familien und Unternehmen gehen diese Gemeinden alle Richtung Dekarbonisierung und das begehrte Ziel, Schadstoffquellen zu reduzieren. Gleichzeitig verstärken sie diese Prinzipien der grünen Gradualität, weil sie den Austausch sauberer Energie zwischen den interessierten Parteien integrieren und ermöglichen. Die wirtschaftlichen Aspekte der Einsparungen und das ökologische Bewusstsein werden zunehmen, da die Akteure – die Verbraucher – die Vorteile messen, die sich aus der Nutzung umweltfreundlicher Quellen ergeben.

In Italien ist dies dank des jüngsten Dekrets vom März möglich, das die Produktion und den Austausch von Energie aus sauberen Quellen in Eigentumswohnungen und zwischen Unternehmen erlaubt. Ein Markt mit 2,6 Millionen Eigentumswohnungen, die, wenn sie Solaranlagen installieren, ihn mit allen anderen teilen können. Das Experimentieren mit e-Neuron kann wichtige Fortsetzungen in anderen Regionen haben. Denken wir an die Orte, an denen der verbrauchte Strom noch aus Gas- oder GuD-Anlagen stammt. Diese Energie würde durch Systeme mit geringen Schadstoffemissionen ausgeglichen, die sogar zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen könnten. Fazit: Ein Experiment, kein Selbstzweck.

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