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Humanitäre Notlage: Intesa Sanpaolo spendet 10 Millionen Euro an die Ukrainer

Intesa Sanpaolo hat zwei Kooperationsvereinbarungen zur Hilfe für die ukrainische Bevölkerung vor Ort und in Italien unterzeichnet. Für insgesamt 10 Mio

Humanitäre Notlage: Intesa Sanpaolo spendet 10 Millionen Euro an die Ukrainer

Intesa Sanpaolo "betritt das Feld" für diehumanitäre Notlage durch die Spende von 10 Millionen Euro an Unhcr – das zweifache Nobelpreisgekrönte UN-Flüchtlingshilfswerk – und Caritas zugunsten von Ukrainische Bevölkerung sowohl vor Ort als auch in Italien. Der Chief Executive Officer und CEO der Bankengruppe, Carlo Messina, gab die Spende bekannt. "Mit der auf unserer For Funding-Plattform für Unhcr gestarteten Spendenaktion laden wir Unternehmen und Familien ein, sich uns an diesem großartigen humanitären Projekt anzuschließen", kommentierte Messina.

Humanitäre Notlage: über 3 Millionen Flüchtlinge in Europa

„Ein sinnloser Krieg, der unsagbares Leid verursacht. Mehr als 3 Millionen Flüchtlinge haben die Grenzen der Ukraine überschritten, mehr als 6 Millionen Binnenvertriebene - sagte er Philipp Grandi, Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen -. Hinter diesen Zahlen stehen Frauen, Kinder und ältere Menschen. Sie sind Menschen, die von der erlebten Gewalt, die sie wahllos trifft, erschrocken sind, Flüchtlinge und Vertriebene, die alles hinter sich gelassen haben, gezeichnet von den Traumata des Gesehenen, von Müdigkeit, Kälte und der Sorge um ihre zurückgelassenen Familienmitglieder in der Ukraine. Angesichts dieser Krise – schließt Grandi – war die Reaktion des Privatsektors außergewöhnlich und die Unterstützung von Intesa Sanpaolo ist von entscheidender Bedeutung, da es unerlässlich ist, auf sofortige finanzielle Unterstützung ohne Einschränkungen zählen zu können, damit wir weiterhin Leben retten können. Dafür danke ich Intesa Sanpaolo und Carlo Messina, ihrem Chief Executive Officer und CEO.“

„Es geht um – betont Don Markus Pagniello, Direktorin der Caritas Italiana – einer Aktion, die es ermöglichen wird, das Engagement der Caritas im Gastgewerbe noch stärker zu unterstützen. All dies, um sich auf ein Netzwerk verlassen zu können, das Kapillarität und ständig an die Bedürfnisse angepasste Reaktionen ermöglicht, nicht nur im Notfall, sondern auch mittel- und langfristig. Mit besonderem Augenmerk auf die am stärksten gefährdeten Personen, insbesondere Minderjährige, und auf die Einbeziehung lokaler Gemeinschaften, um Wege der Begleitung und Inklusion zu aktivieren". 

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