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Ägypten, Lissabon, China. Und die Börse stürzt ab. Aber in Mailand werden Mediaset und Tenaris vor dem Bären gerettet

Krise in Ägypten, die portugiesische XNUMX-jährige Staatsanleihe mit rasantem Spread, die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft: Das sind die negativen Faktoren, die die europäischen Aktienmärkte nach unten drücken, allen voran die Piazza Affari – Ölsprung wenige Stunden zuvor Ablauf des militärischen Ultimatums an Mursi – In Mailand werden Mediaset und Tenaris vor dem Bären gerettet

Ägypten, Lissabon, China. Und die Börse stürzt ab. Aber in Mailand werden Mediaset und Tenaris vor dem Bären gerettet

ÄGYPTEN, LISSABON, CHINA. DREI MINEN FÜR TASCHEN
MEDIASET UND TENARIS WERDEN VOR DEM BÄREN GERETTET

China, Portugal. Krise in Ägypten, über alles. Plötzlich vervielfachen sich die Brutstätten finanzieller und politischer Spannungen rund um den Planeten. Und die Börsen leiden natürlich darunter.

in Mailand der FtseMib-Index sinkt um 2,1 %. Am Markt für Staatsanleihen sind die Preise für 10-jährige BTPs stark rückläufig, wobei die Rendite auf 4,56 % steigt. Der Bund/Btp-Spread weitet sich um 20 Basispunkte auf 292 aus.

Nicht weniger stark die Reaktion von andere Preislisten: Die London Stock Exchange fällt um 1,5 %, Paris -1,8 %, Frankfurt -1,9 %. Die Madrider Börse fällt um 3 % und Lissabon verliert mehr als 5 %.

Il Portugiesische XNUMX-jährige Staatsanleihe verzeichnet einen Anstieg des Spreads um 100 Basispunkte und stieg zum ersten Mal seit November letzten Jahres auf über 8 %.

Auf den Preislisten wiegt es:
1) Die Ölsprung Wenige Stunden nach Ablauf des Ultimatums, 17 Uhr in Kairo, vom Militär an Mursi: Brent bei 104,5 Dollar je Barrel (+0,5 %), Wti bei 100,9 Dollar (+1,3 %).
2) La Regierungskrise in Portugal. Die Nachricht begleitet die Warnung von S&P vor drei kürzlich verstaatlichten spanischen Banken. Die Agentur stufte auch Barclays, Crédit Suisse und Deutsche Bank wegen "steigender Risiken" für Investmentbanken herab.
3) Die Daten aus Peking bestätigen die Verlangsamung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt: Der PMI der nicht produzierenden Unternehmen sinkt ebenfalls.
4) Die einzige positive Note kommt aus Athen. Griechenland erwartet, bis Montag, wenn das Treffen der Eurogruppe stattfindet, eine Einigung mit den internationalen Gläubigern zu allen Bedingungen des Rettungsplans zu erzielen, mit Ausnahme der Reform des öffentlichen Sektors.

Die Banken des alten Kontinents verkaufen (Stoxx des Sektors -2,8 %). In Mailand Unicredit -2,6 %, Mediobanca -3,6 %, BancoPopolare -4 %, MontePaschi -3 %, Intesa -3,8 %.

Im Gegenteil, es sollte unter den positiven Noten vermerkt werden das Comeback von Mediaset +2,2 %, nachdem das Management mitteilte, dass im Juli erstmals seit 3 Monaten eine Steigerung der Werbeumsätze um 22 % zu verzeichnen war: Berenberg hob das Kursziel von 3,6 Euro auf 2,8 Euro an.

Höhepunkte auch Tenaris +8,7 %, die sich der Beschwerde amerikanischer Hersteller bei den US-Behörden gegen asiatisches Dumping angeschlossen haben.

Der Niedergang der Industriellen ist schwer: Fiat -3,8% Pirelli -2,1% Prysmian -1,9 %. Finmeccanica hält am Vorabend der Sitzung zur Ernennung des Top-Managements fest: Favorit Giovanni Di Gennaro auf Pole-Position für die Präsidentschaft.

Bergab Eni – 1,7 %. Neuer Schlag von Saipem – 3,9 % nach dem Untergang einer Bohrinsel in Angola.

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