Teilen

EZB-Effekt: Börsen galoppieren, Banken steigen und negative BTPs

Die europäischen Märkte überdenken es noch einmal und die Käufe auf den Preislisten treffen ein. Piazza Affari übersteigt ebenfalls 4 %, während die Anleiheauktion vor drei Jahren zum ersten Mal mit negativen Zinssätzen ausverkauft war. Auch die Rallye der Banker, die durch das neue TLTRO, FCA und Finmeccanica vorangetrieben wird, verläuft gut

Am Tag danach haben die Börsen ihre Meinung geändert. Nachdem gestern Nachmittag die Worte von Mario Draghi kalt aufgenommen wurden, kam es heute Morgen zu einer kräftigen Kaufwelle auf europäischen Preislisten.

Piazza Affari abgehoben: + 4,14 %, Ftse/Mib-Index einen Schritt von 19 Punkten entfernt. Auch Paris und Frankfurt legen mit einem Plus von knapp 3 % zu, ein Wert, der von Madrid übertroffen wird. Außerhalb der Eurozone London + 1,6 %.

Ausverkauft und sinkende Zinsen – wobei die 3-jährige Rendite erstmals in den negativen Bereich fiel – bei der Auktion mittel- bis langfristiger Staatsanleihen, bei der heute auch die neue 7-jährige BTP (Kupon 0,95 %) eingeführt wurde. Alle 7,5 Milliarden Euro an 3,7-, 15- und 10-jährigen Anleihen wurden gegen eine Nachfrage von über 0,05 Milliarden platziert. Die dreijährige Durchschnittsrendite fiel von 0,11 % bei der Februarauktion auf ein neues Allzeittief von -7 %; die von 0,79 Jahren von 1,05 % auf 15 % und die von 1,84 Jahren von 2,08 % auf XNUMX %.

Die Bundesrendite sinkt von 0,28 % auf 0,30 %. Spread schrumpft auf 108 (minus 6 Basispunkte).

Der Euro beginnt gegenüber dem Dollar von 1,112 zum gestrigen Handelsschluss auf 1,115 abzuschwächen. 
  
Bankaktien galoppieren, nachdem die Anleger die gestern von der EZB getroffenen Entscheidungen besser verdaut haben. Der Index Eurostoxx-Banken 6 % verdienen. Der spanische Banco Popular und Bankia sie stiegen um 10,1 % bzw. 6,5 %.
 
Intesa Sanpaolo er legt zu und steigt um 7,6 % auf 2,72 Euro. Sprung von Unicredit +8,3 % Das sind seit Mitte Januar maximal 4 Euro. UBI auch +8 %, Pop. Mailand +7 %, Montepaschi +7,8 %. Banco Popolare +6 %.

Die Branche lobt ausnahmslos besonders die Neuheit des neuer 4-Jahres-Tlter, der die Ernte erleichtert der Banken für die Auszahlung von Krediten „helfen – betont Marco Vailati von der Cassa Lombarda – den Banken, die ersten obligatorischen Rückzahlungen der TLTROs Ende 2014 zu finanzieren, die dann für 4 Jahre gewährt wurden, aber mit der Verpflichtung zur Rückzahlung ab September 2016 im Falle eines mangelnden Wachstums der ausgezahlten Nettokredite“.

Generali glänzt auch mit +5 % am Tag der Ernennung von Philippe Donnet zum Chef des Unternehmens. Dieselbe positive Veränderung für Unipol Sai.

Avanza Telekom Italien +4,2 %, obwohl Präsident Giuseppe Recchi die Aussichten auf eine Integration mit Orange eingefroren hat: Es gebe keine Verhandlungen zwischen den beiden Unternehmen, bekräftigte er. Doch was die Schlagzeilen antreibt, ist die Aussicht, dass Unternehmensanleihen dank der Ausweitung von Qe Teil der Kaufpläne der EZB sein könnten.

Aus dem gleichen Grund steigen die Aktien der Versorgungsunternehmen: Enel +2,2 %Atlantia +2,2 %, Terna +1,4 %.

Draghi hat auch den Automobilsektor aufgeweckt (+4 % des Stoxx des Sektors), angeregt durch mögliche Anleihekäufe und den Vorstoß für Verbraucherkredite. 

Fiat Chrysler legt um 4,6 % zu, CNH Industrial steigt um 4,3 %.

StM +3 % und Finmeccanica +5 % entwickelten sich ebenfalls gut.

Bewertung