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Tagebuch des Erdbebens: 77 Unternehmen in den Erdbebengebieten

TAGEBUCH AUS DEM CHOR - Unter den Unternehmen waren fast 15 landwirtschaftliche Betriebe, die vom Erdbeben betroffen waren - Über 12 Bürger wurden in Notunterkünften aufgenommen.

Tagebuch des Erdbebens: 77 Unternehmen in den Erdbebengebieten

In den vom Erdbeben betroffenen Gebieten der Emilia-Romagna sind 20,2 Unternehmen tätig, was 343 % der regionalen Gesamtzahl entspricht, mit 15 Arbeitnehmern. Fast XNUMX Bauernhöfe vom Erdbeben betroffen. Dies sind die Zahlen, die heute auf der Ermes-Website der Region Emilia-Romagna veröffentlicht wurden.

Die wirtschaftliche Dimension der vom Erdbeben betroffenen Gemeinden – schreibt die Region – beläuft sich auf über 25 Milliarden an Wertschöpfung und über 15 Milliarden an Exporten ins Ausland. 1,8 % des nationalen BIP werden hier erwirtschaftet. Der wichtigste Sektor ist der der Mechanik mit 70 Beschäftigten, gefolgt von der Textilbranche (20 Beschäftigte), der Lebensmittelbranche (10) und der Keramikbranche mit 4 Beschäftigten. Im Wesentlichen sind dies über 60 % der Gesamtbeschäftigten in den Provinzen Modena und Ferrara und über 20 % in denen von Reggio und Bologna.

Große Zahlen auch im Agrarbereich: 14.119 Unternehmen sind potenziell vom Erdbeben betroffen, davon 672 landwirtschaftliche Betriebe und eine betroffene landwirtschaftliche Fläche von 215.976 Hektar, etwa 20 % der regionalen Gesamtfläche. Zu den am stärksten betroffenen Sektoren gehört der Parmigiano Reggiano, in dem über 10 Molkereien unbenutzbar und rund 630 Laibe beschädigt sind.

Die Region fasst auch die Zahlen der Vertriebenen zusammen. In den Notfallstrukturen werden 12.180 Bürger aufgenommen, während insgesamt 15.754 Plätze zur Verfügung stehen. Davon sind 9.265 in den 35 in der Gegend eingerichteten Lagern untergebracht, 2.915 in Inneneinrichtungen wie Schulen und Fitnessstudios, während 2040 in Hotels untergebracht wurden.

Die Arbeit zur Hilfeleistung für die Bevölkerung wird durch über 1.500 ehrenamtliche Zivilschutzhelfer, zusätzlich zu 4.500 Einsatzkräften und Fachkräften der Feuerwehr, der Bundeswehr und der Strafverfolgung sowie der örtlichen Behörden gewährleistet. 

Mit 100 zusätzlichen Feuerwehrleuten, die ab heute im Einsatz sind, steigt die Gesamtzahl der täglich in der Gegend mit schnellen Gebäudekontrollen beschäftigten Personen auf 1.250: Vom 20 Woche.

Gleichzeitig wurden auch die Teams regionaler Techniker verstärkt, die für die Erstellung der Aedes-Formulare zur Schadensbewertung zuständig sind und für die Bewertung der Bauwerke in den kritischsten Zuständen oder für die Durchführung weiterer Bewertungen nach der Feuerwehr verantwortlich sind: Gestern waren es 92. Von heute an sind es 103: 14 sind insbesondere die Teams, die von den Fakultäten für Ingenieurwissenschaften der Universitäten Bologna, Parma, Modena-Reggio Emilia und Ferrara zur Verfügung gestellt werden, und 12 sind diejenigen, die ausdrücklich an der Durchführung der Kontrollen an den Schulen beteiligt sind.

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