Teilen

Vom Renault Twingo bis zum neuen Fiat Punto: Individualisierung des Autos

Der Vierradmarkt kämpft und daher versuchen die wichtigsten Hersteller, Kunden (insbesondere junge Leute) zurückzugewinnen - So entstehen maßgeschneiderte Autos mit Hunderten von Kombinationsmöglichkeiten zwischen äußerem Aussehen und Innenausstattung, die für jeden Kunden maßgeschneidert sind - Fiat unter den innovativsten: Der Neue Punto hat nicht weniger als 1.700 Varianten.

Vom Renault Twingo bis zum neuen Fiat Punto: Individualisierung des Autos

Das Auto schleppt sich. In Europa weniger als in Italien; Für Luxusmarken halten die Verkaufszahlen mehr. Doch seltener das Auto zu wechseln, scheint ein immer weiter verbreiteter Trend zu sein. Und da der Kraftstoffpreis (entweder aufgrund hoher Ölpreise oder aufgrund einer wahnsinnigen Besteuerung wie in Italien) alles verspricht, außer in vernünftige Grenzen zu fallen, Automobilhersteller gehen neue Wege.

Einer ist der von versprechen Emissionen und moderaten Verbrauch, manchmal sogar absurd optimistisch im Vergleich zu realen Werten. Das andere ist das von Kundenspezifische Anpassungen: ein Phänomen mit schnell steigendem Handelswert, das viele Gleichgewichte in der Automobilwelt verändert.

Das Jahr 2012 auf vier Rädern beginnt mit einer Fülle von Neuheiten in dieser Richtung. Auf dem Genfer Autosalon, zweite Märzwoche, werden die Stände sein ein Aufblühen neuer Vorschläge, Ästhetik und Ausstattungen, auch bei Autos mit langer Geschichte. Nur um ein Beispiel zu geben, Mercedes präsentiert die B-Klasse (Auto nicht sehr beliebt in Italien, aber sehr verkauft in Mitteleuropa) getönt durch die Körnung und zusätzliche Leistung des berühmten Brabus-Tuners. 

Aber die neueste Anpassung geht tiefer: Ziel ist es, den Kunden für ein Auto zu gewinnen, das sein Auto ist. Und dies dank der Wahl eines der möglichen Hunderte von Kombinationen zwischen äußerem Aussehen und innerer Ausstattung; zwischen Materialien und Farben für Lenkrad, Felgen, Spiegel, Dach. Tausend persönliche Berührungen, die heute nicht mehr von Trainern und Stylisten angeboten werden, sondern direkt von Autohersteller, die darauf abzielen, in jedem Kunden einen speziellen Kunden zu kultivieren. Und so kann man sich vielleicht längere Zeiten leisten, um ein völlig neues Modell vorzustellen, wodurch die Zeiten sehr teurer industrieller Operationen (neue Plattformen, neue Montagelinien) verwässert werden, die die wirklichen Hauptkosten sind, die amortisiert werden müssen.  

Dies ist der Fall bei der Renault Twingo: Auto, das alles andere als jung ist (erste Version: Ende der 80er Jahre), aber heute mit beispiellosen und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten präsentiert wird, die Kunst, Stil und Design mit einem Augenzwinkern zeigen. Und vor allem ai Junge Menschen, die die eigentlichen Ziele sind, um das Konzept des Autos wiederzubeleben, sind für die jüngsten Generationen immer weniger interessant. In Italien kann man beispielsweise auf der Seite nuovatwingo.it seiner Kreativität freien Lauf lassen und sich mit der eigenen Version in einer Community-Abstimmung um Reisen oder Studiengänge von Renault bewerben.

Personalisierung, um neue Emotionen freizusetzen, kurz gesagt. Auch Fiat ist heute von dieser zunehmend aggressiven Dynamik nicht ausgenommen. Auf der Chicago Motor Show (11.-19. Februar) u unbearbeitete 500 in der Stinger-Version, hergestellt von Mopar, dem offiziellen Tuner der Chrysler Group. Übergroße Felgen, stark verstärkte Leistung, Designdetails und vor allem eine sensationelle leuchtend gelbe Lackierung mit schwarzen Chromoberflächen sind sein ästhetischer und technischer Pass.

Viele Anpassungen auch für den neuen 500L: Viertürer des kleinen Fiat, ab Spätsommer auch als 4×4-Version erhältlich. Der 500L ahmt den jüngsten Trend zu kleinen SUVs nach und strebt nach der sehr prätentiösen Rolle eines potenziellen Gegners eines anderen supermodischen Kleinen: dem Mini Crossover, einer noch muskulöseren (und größeren) Version eines Autos, das einen neuen Mini erfunden hat Konzept.

Aber die eigentliche Neuheit von Fiat in Sachen Personalisierung ist der Neue Punto. Sechs Generationen von 1993 bis heute, über 8 Millionen verkaufte Autos und seit zehn Jahren beständige Verkaufsrekorde in Italien: Der Punto 2012 kam mit großen Fortschritten in Bezug auf Leistung, Kraftstoffverbrauch und Emissionen auf den Markt. Vor allem aber zwischen der Vielfalt an Ästhetik, Innenausstattung und Motoren, verspricht etwa 1700 Variationsmöglichkeiten. Eine nahezu unendliche Auswahl an Anpassungsmöglichkeiten. Natürlich mit Blick auf die ganz Kleinen: Mit 54,3 kW/t bietet der TwinAir-Turbobenziner eine Superleistung und bleibt dabei innerhalb der gesetzlichen Höchstgrenze (55 kW/t) für Fahranfänger. 

Bewertung