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Steuerkeil, die Kürzung beginnt im Juli: mehr Geld auf dem Gehaltsscheck

Der Ministerrat hat dem Erlass zugestimmt, der die Steuer- und Abgabenbelastung versuchsweise senkt: Wer zwischen 8 und 40 Euro im Jahr verdient, bekommt mehr Geld im Gehalt

Steuerkeil, die Kürzung beginnt im Juli: mehr Geld auf dem Gehaltsscheck

Der Ministerrat hat am Donnerstagabend dem Dekret zugestimmt, das ab Juli eine neue Senkung des Steuerkeils vorsieht. Die Maßnahme wird zu einer Erhöhung der Lohnsumme von Millionen Arbeitnehmern führen, die die Differenz zwischen Brutto- und Nettoeinkommen schrumpfen sehen werden. Die Maßnahme ist nicht strukturell, sondern sechs Monate lang experimentell, und die Kosten belaufen sich auf 3 Milliarden Euro für dieses Jahr, was 5 im Jahr 2021 werden würde, wenn die Maßnahme bestätigt würde.

Schauen wir uns im Detail an, wie die neue Senkung des Steuerkeils funktioniert: Wer hat Anspruch auf die Erhöhung und in welcher Höhe?

SCHNEIDEN DES STEUERKEILS: ERSTES ELEMENT

Für Bruttojahreseinkommen zwischen 8.173 (Grenze des steuerfreien Bereichs) e 28mila EUR, der Bonus ist 100 pro Monat. Geld, das jedoch auch den Renzi-Bonus von 80 Euro enthält, für diejenigen, die ihn erhalten haben, dh Einkommen von bis zu 26 Euro (etwa 11,7 Millionen Menschen), die daher tatsächlich eine Erhöhung von einigen Euro erhalten.

SCHNEIDEN DES STEUERKEILS: ZWEITE AUFGLIEDERUNG

Für das Bruttojahreseinkommen zwischen 28 und 35 Euro (Klammer, die rund 2,5 Millionen Beschäftigte umfasst) sinkt der Bonus progressiv von 100 bis 80 Euro pro Monat.

SCHNEIDEN DES STEUERKEILS: DRITTER AUFSCHLAG

Schließlich für das Bruttojahreseinkommen zwischen 35 und 40 Euro (etwa eine Million Menschen), der Bonus sinkt weiter, immer progressiv, bis auf Null.

FINANZAGENTUREN: TERMINE VERSCHOBEN

Andererseits wurden die im Ministerrat vorgesehenen Ernennungen der Leiter der Steuerbehörden verschoben (voraussichtlich auf Montag). Die Mehrheit scheint sich jedoch auf die Namen geeinigt zu haben: Ernesto Maria Ruffini sollte ins Finanzamt zurückkehren, Marcello Minenna ins Staatseigentum und Antonio Agostini ins Zoll- und Monopolwesen.

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