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Griechenlandkrise, Banknoten kehren nach den Wahlen zu den Banken zurück

Der griechische Finanzminister Yannis Stournaras gab bekannt, dass Griechenland endlich wieder „flüssiges“ Geld (Banknoten) sieht und seit dem Ende der Wahlen bereits 2 Milliarden Euro auf Bankkonten eingegangen sind.

Griechenlandkrise, Banknoten kehren nach den Wahlen zu den Banken zurück

Griechenland gewinnt an Selbstvertrauen und erlebt einen Moment der Zuversicht, seit eine konservative Partei an der Regierung ist, deren Wahlprogramm Griechenland in der Europäischen Union halten soll.

Die kleinen Sparer, die die Rückkehr zur Drachme und die Krise bei den vorherigen griechischen Wahlen befürchteten, bei denen die Extremisten von links und rechts gewonnen hatten, sahen oder scheiterten an ihrem eigenen Versuch, eine Regierung zu bilden, hatten viel Geld abgehoben von ihren eigenen Konten, um Rechnungen und Steuern bezahlen zu können. Tatsächlich mussten griechische Banken bei der griechischen Zentralbank und der Europäischen Zentralbank um Liquidität bitten. Und nun fließt dieses Geld langsam zurück auf Banken und Bankkonten der Bürger.

Wer hätte gedacht, dass die Griechen am Ende wie Ameisen sein würden? Dass sie ihre Vorräte bis zur innenpolitischen Krise im Winter/vor den Wahlen sicher aufbewahrt haben?

Laut Reuters kehren griechische Banken täglich rund 20 Millionen an Liquidität auf die Konten dieser kleinen Sparer/Ameisen zurück, die ihr Geld gesichert hatten. Kurz gesagt, die dunkle und dichte Zeit, die Griechenland durchmacht, scheint vorbei zu sein. Und die Banken und die Griechen selbst können wieder aufatmen.

Quelle: www.reuters.com

 

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