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Börsenkrise? Eine Gelegenheit für diejenigen, die mit Blick auf Dividenden zu Schnäppchenpreisen kaufen wollen

Die Börsenkrise ist nicht nur ein Unglück – Sie kann zur Gelegenheit werden, zu Schnäppchenpreisen in dividendenstarke Aktien einzukaufen – Hier die Rangliste der Kupons und Gesamtrenditen nach dem ersten Halbjahr 2011

Nicht alles Schlechte kommt zu Silber. Das plötzliche Einfrieren der Aktienkurse, begründet durch die hohen Spannungen auf den Geldmärkten im Zusammenhang mit der griechischen und portugiesischen Krise und eher durch überschüssige Liquidität als durch Unternehmensergebnisse, hat eine anomale Situation verursacht, die dem Anlegerpublikum gute Gelegenheiten bietet. Am Vorabend der US-Quartalskampagne, die am Montag mit den Konten von Alcoa eröffnet wird, schwankt das Verhältnis zwischen Kursen und Gewinnen des Standard & Poor's 500-Index um das 12,5-fache und damit deutlich unter den "normalen" Werten (zwischen 16 und 17 mal). Noch außergewöhnlicher ist die Situation auf dem Alten Kontinent, wo das p/u-Verhältnis das 10-fache nicht übersteigt. Piazza Affari verdient eine gesonderte Anmerkung: Zwei Wertpapiere im FTSE/Mib-Korb haben Kupons, die Junk Bonds würdig sind: Dies ist der Fall von Telecom Italia mit einer Rendite von 6,19 %, indirekt unterstützt durch die flache Entwicklung der Aktie, die gefallen ist 3,05 % seit Januar; oder erneut von Mediaset, das seit Januar um 28 % gefallen ist (alle Angaben beziehen sich auf die Notierungen vom letzten 5. Juli) und sogar mit einem Kupon von 10,7 % aufwarten kann. Außerhalb des Hauptkorbs ist der Kupon von Mondadori (6,93 %) ebenfalls signifikant, was den Rückgang der Aktie (-7,32 %) fast vollständig kompensiert.
Doch in nicht wenigen Fällen ist das Wachstum der Dividendenrendite nicht das Ergebnis gedrückter Notierungen, sondern wird im Gegenteil von der Stabilität oder Wertsteigerung der Aktie auf der Piazza Affari begleitet. Wir könnten in proposityo eine echte "Top Ten" skizzieren. Hier ist sie.

Dividendenrendite bisher (Stand: 5. Juli)

El 6,36 % 17,65 %
Schnaps 5,6 % 10 %
Allgemeine Bank 5,69 % 7,7 %
a2a 5,61 % 3,60 %
braun 5,61 % 3 %
mittel 4,79 % 3,54 %
Dreiklang 6,60 % 0,32 %
eni 6,05 % 0,73 %
Bild 6,04 % 1,78 %
Benettons 4,6 % 10,3 %

Diese Karte zeigt die gute Performance einiger antizyklischer Aktien, beginnend mit den weit verbreiteten Versorgern. Aber die Performance einiger Industrieunternehmen, die stark an die Exportentwicklung gekoppelt sind (siehe IMA oder Benetton selbst), sollte nicht unterschätzt werden, anstatt die Früchte der strategischen Neupositionierung von Unternehmen wie der Banca Generali, der Speerspitze des Löwen, zu sein Bereich der Vermögensverwaltung.

Die erratische Entwicklung der Aktienmärkte hat andere Möglichkeiten für diejenigen geschaffen, die die Unterstützung einer guten Dividende mit den Aussichten auf eine Erholung der Börse in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 verbinden wollen, eine realistische Hypothese, wenn der konzentrische Angriff auf die Eurozone ist überwinden.
Scrollt man durch die Tabelle, tauchen diskrete Möglichkeiten auf.
Auf Bankenseite bietet Intesa eine volle Dividendenrendite von 5 % zu Preisen vom 4. Juli gegenüber 2,41 % für Mediobanca (die sich als eine der einsamsten Banken im europäischen Stoxx der Branche bestätigt hat) oder 4,79 % für Mediolanum. Über 4 % liegen auch mittelgroße Institute wie Banca Carige (4,46 %) und Creval (4,14 %).
Von großem Interesse ist die Rendite von Finmeccanica (4,91 %) oder von Brembo selbst (2,96 %), die ebenfalls eine bemerkenswerte Performance erzielten (+31 %).
Unter den „Small Caps“ schließlich noch eine Auswahl an Wertpapieren mit der doppelten Anforderung: Rendite deutlich über der von BOTs und BTPs und eine faire Beteiligung an der Börse:

div Ertragsleistung

ACEGAS 4,18 % 13,48 %
PIQUADRO 3,67 % 45 %
IRCE 2,71 % 42 %
VITTORIA ASS. 4,4 % 9,01 %

Und hier ist die Gesamtanalyse des Ftse/Mib

A2A 5,61 % 3,60 %
ANSALDO 2,92 % -10,65 %
ATLANTIEN 5,19 % -5,52 %
AUTOGRILLS 2,60 % -12,87 %
AZIMUTH 1,60 % -5,75 %
BMPS 3,59 % -20,53 %
B. POP 1,8 % -33,7 %
BPM 5,6 % -34,08 %
BULGAREN 51,19%
BUZZI UNICEM 13,64 %
CAMPARI 1,03 % 18,99 %
DIASORIN 1,19 % 4,78 %
EGP 1,48 % 15,69 %
ENEL 6,36 % 17,38 %
ENI 6,05 % 0,8 %
EXOR 1,38 % -8,71 %
FIAT-IND
Fiat 1,16 % 15,44 %
FINMECCANICA 4,91 % -2,29 %
FON SAI – -27,43 %
ALLGEMEIN: 3,06 % 3,48 %
IMPREGILO 2,78 % 1,16 %
INTESA SAN PAOLO 4 % -2,10 %
LOTTOMATICA – 44%
DURCHSCHNITTSATZ 10,7 % -28,30 %
MEDIOBANCA 2,41 % 4,88 %
MEDIONAL 4,79 % 3,48 %
PARMALAT 1,39 % 26,34 %
PIRELLI 2,16 % 26,28 %
PRYSMIAN 1,18 % 10,75 %
SAIPEM 1,7 % -2,47 %
SNAMs 5 % 6 %
STM 3,88 % -9,6 %
TELEKOM 6,19 % -3,72 %
TENARIS 1,84 % -13,08 %
TERNA 6,60 % 0,51 %
TOD'S 2,13 % 27,20 %
UNICREDIT 1,97 % -2,39 %
BGE 3,44 % -33,70 %

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