Teilen

Verbraucherkredit, Fallen im Internet

Eine von der EU geförderte pauschale Erhebung zur Kontrolle von Websites, die Verbraucherkreditdienstleistungen anbieten, hat ergeben, dass bis zu 70 % von diesen die Regeln in Bezug auf Klarheit und Vollständigkeit nicht einhalten – und böse Überraschungen stehen vor der Tür Klick das weg.

Verbraucherkredit, Fallen im Internet

Das Internet ist voll von Websites, die Sie dazu einladen, Verträge für Privatdarlehen, Kreditkarten oder andere Formen von Verbraucherkrediten zu unterzeichnen. Und oft merken die Unterzeichner zu spät, dass sie hinters Licht geführt wurden und viel mehr zahlen müssen, als sie geplant hatten.

Das hat auch die EU bemerkt und eine sogenannte „Sweep“-Untersuchung eingeleitet. Die nationalen Behörden in den 27 Mitgliedstaaten sowie Norwegen und Island überprüften über 500 Websites und markierten 393 (70 %) zur weiteren Untersuchung. Die Gründe liegen immer in der Unklarheit der bereitgestellten Informationen, die sehr oft unvollständig sind.

Hier die detaillierten Ergebnisse der Umfrage: Auf 258 Seiten (46 % der überprüften) enthält die Werbung nicht alle von der Verbraucherkreditrichtlinie geforderten Informationen (beispielsweise den effektiven Jahreszins oder die Laufzeit des Kreditvertrags). , während 244 Standorte (43 %) keine klaren Angaben zu allen verschiedenen Elementen der Gesamtkosten machten.

In den kommenden Monaten und Wochen werden sich die nationalen Behörden mit den Betreibern in Verbindung setzen und sie bitten, Klarstellungen vorzunehmen oder ihre Websites zu korrigieren. Je nach geltender nationaler Gesetzgebung kann die Nichtbeachtung der oben genannten Hinweise zu Strafen von einer Geldbuße bis hin zur Schließung der Website führen.

Bewertung