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Crédit Suisse: Spotify, Youtube und andere. So verändert sich der Musikmarkt

Ein Bericht der Credit Suisse analysiert die Veränderungen in einem sehr fließenden Sektor, der stark von technologischen Innovationen geprägt ist - "Physische" Käufe dämmen den Schaden ein, während digitale Downloads einbrechen: Streaming-Dienste sind jetzt die Meister, bezahlt oder werbefinanziert.

Crédit Suisse: Spotify, Youtube und andere. So verändert sich der Musikmarkt

Der von der Credit Suisse veröffentlichte Bericht „Global Music“ zielt darauf ab, einen Markt, den Musikmarkt, zu analysieren, der sich im Zuge neuer Technologien und der Machtverhältnisse zwischen ihnen in einem kontinuierlichen und offensichtlichen Wandel befindet. Der Bericht bietet eine optimistische Sicht auf den Sektor, angetrieben durch die Verlagerung des Konsums hin zu kostenpflichtigen Streaming-Plattformen wie Spotify, Deezer und Beats Music und den Rückgang digitaler Downloads, während physische Käufe den Schaden begrenzen.

Vielleicht überraschender als alle anderen im Bericht enthaltenen Daten sind die digitalen Downloads, bei denen das Risiko besteht, dass sie 11 um 2014 % und 10 um 2015 % zurückgehen. Ein sich stark beschleunigender Rückgang, selbst im Vergleich zu den neuesten Schätzungen, die einen Rückgang von 4 % und 3 % ausmachen % bzw.

Auf der anderen Seite verbessern sich die Schätzungen zum werbefinanzierten Streaming erheblich, zu Radiodiensten wie Pandora/Sirius XM, aber auch einfach zu der auf YouTube gehörten Musik. Die bisherige Prognose ging von einem Rückgang von 6 % im Jahr 2014 und 1 % im Jahr 2015 aus, eine Prognose, die jedoch im neuen Bericht umgekehrt wurde, der von einem Wachstum von 31 % in diesem Jahr und 21 % im nächsten für diese Art von Dienstleistungen spricht. Auch in Bezug auf Schätzungen verlangsamt sich der Rückgang der „physischen“ Käufe auf -11 %/-14 % gegenüber den vorherigen -13 %/-15 %).

Den Löwenanteil der neuen Szene der Musikindustrie nehmen jedoch kostenpflichtige Streaming-Dienste wie Spotify und Deezer ein, die zwischen 50 und 60 voraussichtlich um 2014 % bis 2016 % Umsatzwachstum erzielen werden. Der mögliche Relaunch eines anderen ähnlichen Dienstes passt ebenfalls in die Diskussion: Beasts Music, das kürzlich in die Hände von Apple übergegangen ist.

Was die globalen Einnahmen der Branche für 2014-2016 anbelangt, spricht man immer noch von einem Rückgang von 4 % für das laufende Jahr, von einer Einigung bei -1 % im Jahr 2015 (was laut Credit Suisse einen Wendepunkt für die Sektor), um sich auf das Wachstum 2016 vorzubereiten, +3 %.

Auffallend ist, wie erwähnt, das ungestüme Wachstum der kostenpflichtigen Streaming-Dienste, die Schätzungen zufolge im Jahr 2016 34 % der Gesamteinnahmen der Musikindustrie und 55 % der digitalen Einnahmen ausmachen werden, ausgehend von den derzeitigen Anteilen von 14 % bzw. 31 % XNUMX%. 

Ein solches Wachstum, dass sich spontan die Frage stellt: Kannibalisiert Streaming Downloads? Betrachtet man die von einem Unternehmen wie Spotify aufgezeichneten Daten, sogar im Vergleich zu einem Giganten wie iTunes (de facto auf allen Apple-Geräten vorhanden), würde man ja sagen.

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