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Coppa Italia, die Neuauflage von Mailand-Neapel, eröffnet die Herausforderungen zwischen den großen Namen

Die heutige Neuauflage von Mailand-Neapel im San Siro – aber mit Piatek und Allan – eröffnet das glanzvolle Viertelfinale des italienischen Pokals, wo alle großen Namen unter der Woche mit einem unaufhaltsamen Ein- oder Aussteigen auf der Bühne stehen: Morgen geht es für Juve nach Bergamo und Fiorentina empfängt Roma, während der Donnerstag mit Inter-Lazio endet

Coppa Italia, die Neuauflage von Mailand-Neapel, eröffnet die Herausforderungen zwischen den großen Namen

Der Adel an der Macht. Tatsächlich wird das Viertelfinale der Coppa Italia von den großen Namen geprägt sein, die alle im Rennen sind (einschließlich Atalanta und Fiorentina), um zu versuchen, den prestigeträchtigen Pokal zu gewinnen. Vor allem eine Frage der Regulierung: Die aktuelle Formel begünstigt zwangsläufig die großen Teams, die erst ab dem Achtelfinale in den Wettbewerb einsteigen und damit die heimtückische Vorrunde überspringen. Der Überraschungsfaktor ist bis auf wenige Ausnahmen (vor allem Alexandria vor drei Saisons) beeinträchtigt, die Show hingegen nicht: Bei Rennen wie diesem und ohne Wiederkehr ist das garantiert.

Es beginnt mit Mailand-Napoli, Neuauflage des Meisterschaftsspiels am Samstagabend: Dort endete es 0:0, aber an diesem Abend ist das "Nichtstun" nicht absehbar. Gerade nach der oben erwähnten Auslosung gibt es viele Kuriositäten, denn wenn das ein "einfacher" Zwischentag war, wird dieser hier stattdessen über ein erstes Saisontor für beide entscheiden. Im Vergleich zum Samstag werden wir auch einige signifikante Besetzungsänderungen sehen, beginnend mit Piatek, der nach seinem Debüt neulich Abend endlich startet, aber auch Allan, der nach den Sirenen des Pariser Marktes wieder auf dem Platz steht.

Mailand-Neapel Vorspeise des Luxus, danach ist es an der Reihe Fiorentina-Roma e Atalanta-Juventus, Hauptgerichte am Mittwoch. Ausgeglichene Spiele, vor allem aufgrund der Meisterschaftsanzeichen, die uns vier Mannschaften in guter Verfassung geben, wenn auch mit ihren jeweiligen Höhen und Tiefen.

Sogar der Anführer Juve, in der Tat kann man nicht sagen, dass er Gasperinis Team gegenüber ruhig ist, eines der formbesten in der gesamten Meisterschaft und bereits in der Lage, am 26. Dezember ein Unentschieden zu erringen.

La Roma, hat sich ihrerseits als Königin der Höhen und Tiefen bestätigt, weshalb selbst die Herausforderung von Franchi (gegen eine Bratsche, allerdings in großem Wachstum) alles andere als selbstverständlich ist.

Schließlich Inter-Latium am Donnerstag, ein weiteres sehr interessantes und schwer zu lesendes Spiel. Mit Blick auf die Tabelle wären die Favoriten die Nerazzurri, die Angaben zur Meisterschaft sagen uns jedoch das genaue Gegenteil, da die Biancocelesti selbst bei einer Niederlage in der Lage sind, sogar Juventus in die Knie zu zwingen. Inter hat auch mit verschiedenen Marktproblemen zu kämpfen, die ein ohnehin schon angespanntes Umfeld ziemlich elektrisieren: Ein Fehltritt im italienischen Pokal wäre schädlich, aber Lazio kann es sich schließlich nicht leisten, zu gehen. Kurz gesagt, das Viertelfinale wurde noch nie so erwartet und war für viele Mannschaften entscheidend für die Saison. So oder so.

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