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Das Rennen von RCS und Saipem geht weiter, Lissabon und Athen erschrecken die EU-Börsen

Die Rcs-Rallye setzt sich auf der Piazza Affari mit Zuwächsen von mehr als 20 % fort, während Saipem nach einem schwarzen Juni seinen Aufschwung fortsetzt – Alle europäischen Listen sind am Boden, während sich die politische Situation in Portugal und Griechenland aufheizt, die einen neuen erhielten Utlimatum aus Brüssel – Industriewerte schwach am Ftse Mib.

Das Rennen von RCS und Saipem geht weiter, Lissabon und Athen erschrecken die EU-Börsen

Italien kaufen, Deutschland verkaufen. Diesen Rat richtet Nikhil Srinivasan, der neue Chief Investment Officer von Generali (rund 500 Milliarden), heute in einem Interview mit der Financial Times an Investoren.

Vorerst hat es Piazza Affari jedoch zusammen mit den anderen europäischen Listen mit einer Welle der Vorsicht zu tun, die dem fulminanten Wochenstart folgt.

Die europäischen Börsen sind mit Schwankungen von -0,9 % in Frankfurt bis -0,09 % in Madrid im Minus. Paris minus 0,5 %, London -0,44 %

Auf der Piazza Affari Der Ftse/Mib-Index fiel um 0,68 % auf 15.354

Bund/Btp-Spread bei 272 Basispunkten (+1 Basispunkt).

Zu den bremsenden Faktoren gehört zweifelsohne der bevorstehende EZB-Gipfel am Donnerstag, bei dem sich Mario Draghi den Falken stellen wird, die Frankfurts expansive Politik bereits vorwerfen.

Si Unterdessen heizt sich die politische Lage in Portugal und Griechenland auf. In Lissabon trat Finanzminister Vitor Gaspar zurück. In Athen ist es wieder Zeit für ein Ultimatum: Brüssel bittet um Erklärungen zum Stand der finanziellen Erholung, sonst kommen die bereits anvisierten 8,1 Milliarden Hilfen nicht.

Der Boom in Mailand hält an RCS Mediengruppe, +20,12 %. Die Betreiber setzen auf die Gegenoffensive von Diego Della Valle beim Blitz von Fiat der nach dem x-ten Rückgang der Autozulassungen 1,92 % verliert.

Auch die Mailänder Preisliste hält sich zurück Eni, um 1,75 % gesunken. Goldman Sachs und Deutsche Bank senkten ihre Kursziele auf 19 bzw. 20 Euro. Buchungsregen auf dem sechsbeinigen Hundebund: über 3,5 Milliarden Buchungen um 11,45 Uhr.

Die Erholung der Tochtergesellschaft geht weiter Saipem, ein Plus von 3,56 % nach +8 % von gestern. Enel ist um 0,5 % gesunken. ACEA 1,6 %. Der Verbrauchsindex Stoxx verliert 0,7 %. Auch A2A, +0,67 % nach einem volatilen Morgen. Das Unternehmen, das die Geburt von A2A Ambiente bekannt gab und heute eine Gruppe von Banken beauftragt hat, mit der Platzierung einer Anleihe zu beginnen. Telecom Italien sinkt um 1,02 %.

Schwache Industrielle. Sie gehen unter Finmeccanica, -2,59 % und StM -0,36 %. Er verteidigt sich Pirelli +0,17 %: Die UBS hat das Kursziel auf 12,4 Euro angehoben.

Banken in keiner bestimmten Reihenfolge: Intesa im Minus, -0,16 %, Unicredit -0,77 % und MontePaschi -0,74 %. Sie gehen auf Standortbanking +0,22 % und Banco Popolare +0,72 %. Der Bericht der Credit Suisse lässt Italcementi um +5 % steigen. Buzzi Unicem -0,44 %.

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