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Zypern und die Abschwächung in Deutschland beunruhigen die Börsen, aber die Banken reduzieren ihre Verluste auf der Piazza Affari

Der Rückgang des Spreads und die teilweise Erholung der Bankaktien verringern den Rückgang der italienischen Börse (-0,5 %), aber das Insolvenzrisiko Zyperns und die deutsche Verlangsamung halten die Märkte in Sorge – neben den Banken sind es auch Finmeccanica und A2A geht es auch gut – Schlechte Vermögensverwaltung, Parmalat, Stm und Ferragamo – Oracles Schlag in Amerika – Der Euro fällt zurück

Zypern und die Abschwächung in Deutschland beunruhigen die Börsen, aber die Banken reduzieren ihre Verluste auf der Piazza Affari

Der Euro gegenüber dem Dollar, der gestern Abend bei 1,288 von 1,293 gehandelt wurde, schwächt sich ab. Gold, das zurück auf 1.615 geklettert ist, verstärkt sich. Die Leiden des alten Europa, von der Zypernkrise bis zu Ermüdungserscheinungen der deutschen Lokomotive, lasten auf den Börsen: Der FtseMib-Index verliert 0,5 % auf 15935 . 

Die anderen Börsen schnitten schlechter ab: London -0,69 %, Paris -1,43 %, Frankfurt -0,87 %. Die US-Börse zieht sich nach dem gestrigen Anstieg zurück, der den S&P500-Index auf nahezu Allzeithochs zurücktrieb. Der große Wall-Street-Index ist heute um 0,4 % gefallen und der Dow Jones um 0,2 %. 

An der Börse sind die konjunkturabhängigsten Branchen am stärksten von Umsätzen betroffen: Der europäische Stoxx-Index für die Automobilbranche fällt um 2,3 %, das Baugewerbe um -1,5 %. Der 6-jährige Btp/Bund-Spread sinkt um 317 Basispunkte auf 27. Zwischen Italien und Spanien schließt die Differenz bei etwa 1.000 Basispunkten. Der XNUMX-Jahres-Spread Griechenlands liegt wieder unter der psychologischen Schwelle von XNUMX Basispunkten. 

Für Spanien sind gute Nachrichten eingetroffen: Das Schatzamt ging mit dem Ziel an den Markt, 4 Milliarden Euro an Anleihen zu platzieren und platzierte 4,5 Milliarden mit im Vergleich zu früheren Auktionen sinkenden Renditen vor allem auf dem kürzeren Teil der Kurve: 2015 Anleiherendite auf 2,275 % ab 2,54 %.  

In Mailand fiel Fiat um 2,47 %, Fiat Industrial -0,87 %, Pirelli -1,27 %. Deutlich ausgeprägter sind die Rückgänge der deutschen Volkswagen -2,7 % und Daimler -2,3 %. Unter den Industrieaktien starker Rückgang von StM -2,2 %, während Finmeccanica um 1,6 % zulegt. Starker Rückgang von Parmalat, -3,8 %.

Luxusaktien sind im Minus: Ferragamo -2,07 %, Tod's -1,8 %, Luxottica +0,96 %. In Paris fällt Lvmh um 2,2 %. Die Banken konterten: Unicredit, -1,09 %, und MontePaschi, -0,6 %, fielen, Intesa, +0,58 %, und Ubi, +2,34 % stiegen. BPM markiert +1,63 %.

Bei den Versicherungen ein starker Rückgang für Unipol -2,4 %, Generali fällt um 0,47 %. Schlechter Tag für Wertpapiere der Vermögensverwaltung: Mediolanum -3,81 %, Azimut -2,6 %. Telecom Italia verliert 1,53 %, Enel fällt um 0,45 %. Prelios läuft unter den mittelgroßen und kleinen Unternehmen, +6%, bis zur Bekanntgabe der Vereinbarung mit den Banken zur Umstrukturierung der Schulden. 

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