Weder Griechenland noch Zypern haben bisher um eine europäische Finanzintervention gebeten.
Darauf deutete heute der Sprecher des Wirtschaftskommissars Olli Rehn hin, der bekräftigte, dass in Spanien „die staatliche Finanzierung so gewährleistet ist, dass morgen eine Marktauktion stattfinden wird“.
Zypern bleibt jedoch ein ernstzunehmender Leidtragender der Krise in der Eurozone, da, wie der Gouverneur der Zentralbank von Nikosia, Panicos Demetriades, erklärte, möglicherweise bald ein Eingreifen der EU zur Rekapitalisierung der Cyprus Popular Bank erforderlich sein könnte. mit einem Defizit von 1,8 Milliarden Euro.