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Wohnen: Mietpreise steigen. Die teuersten und günstigsten Städte Italiens

Nach 5 Jahren Schrumpfung beginnen die Mietpreise wieder zu steigen – Aber welche sind die teuersten und günstigsten Städte in Italien? Hier ist das von Solo Affitti und Nomisma erarbeitete Ranking.

Wohnen: Mietpreise steigen. Die teuersten und günstigsten Städte Italiens

Von 2010 bis 2014 sanken die Mieten um 12,5 %, was für Wohnungssuchende in der Wirtschaftskrise eine gute Nachricht ist. Nach fünf Jahren des Rückgangs haben die Preise jedoch wieder zu steigen begonnen, die 1,7 um +2015 % zulegte. Markttreiber sind Vier-Zimmer-Wohnungen (+3,3 %) und Drei-Zimmer-Wohnungen (+2,4 %), die zunehmend von Familien mit Kindern als „Hauptwohnsitz“ genutzt werden.

Dies sind die Daten, die in der enthalten sind Mietbericht 2015 von Solo Rentals, entwickelt mit wissenschaftlicher Unterstützung von Nomisma.

Also heute, Die Anmietung einer Wohnung kostet durchschnittlich 516 Euro. Wer allerdings ein möbliertes Haus sucht, muss 558 Euro berappen, für eine Wohnung mit Garage werden das 572 Euro.

Aber welche sind die teuersten und günstigsten Städte? Mailand bestätigt den Primat auch 2015 mit einer durchschnittlichen Miete von 916 Euro. Gleich nach Rom mit 809 Euro. Gefolgt von Florenz (645 Euro), Bologna (568 Euro), Venedig (566 Euro), Neapel (546 Euro).

Die günstigsten Städte befinden sich hingegen alle im Zentrum und im Süden, ein Haus zu mieten kostet weniger als anderswo in Potenza (379 Euro), Campobasso (381 Euro), Perugia 396 Euro) und Catanzaro (399 Euro).

Abschließend ist zu betonen, dass trotz der Tatsache, dass der Anstieg der Mieten auf nationaler Ebene eher begrenzt ist, einige Städte haben deutlich höhere Preissteigerungen erlebt: Bologna (+11,6%), Perugia (+9%) und Bari (+8,5%). Über dem Landesdurchschnitt liegt der Anstieg in Neapel (+6,3%), Genua (+5,5%) und Catanzaro (+5,2%). In Mailand, das bereits 2014 unter dem Eindruck der Expo den Aufwärtstrend vorweggenommen hatte, waren es +2,4 Prozent.

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