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Carige, Gericht Genua lehnt Sammelklage ab

Die 250 Kleinaktionäre, die jeweils Anteile von nicht mehr als 1 % des Kapitals halten, hatten Ende Mai die Sammelklage gegen angeblich falsche oder irreführende Angaben der Bank in der Verkaufsurkunde von überwiegend Aktien von Carige eingeleitet.

Carige, Gericht Genua lehnt Sammelklage ab

Die Richter des Zivilgerichts von Genua haben die Sammelklage von 250 Kleinaktionären der Banca Carige gegen das Institut wegen angeblich unlauterer Geschäftspraktiken für unzulässig erklärt. Dies wird aus juristischen Quellen gelernt. Das Gericht erklärte die vom Schutzausschuss der Banca Carige eingereichte Sammelklage wegen fehlender Legitimität des Ausschusses selbst für unzulässig und verurteilte ihn zur Zahlung der Verfahrenskosten in Höhe von rund 11.500 Euro.

Die 250 Sparer, die jeweils Aktien von nicht mehr als 1 % des Kapitals hielten, hatten Ende Mai die Sammelklage gegen angeblich falsche oder irreführende Angaben der Bank in der Verkaufsurkunde von Carige-Wertpapieren, hauptsächlich Aktien, eingeleitet.

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