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Transfermarkt, jeden Morgen um 6 Uhr alle Erstlingsfrüchte der großen Clubs bis zum 31. August

Fußball ist nicht nur eine große Leidenschaft der Italiener. Die Finanzströme, die um diesen Sport kreisen und ihn zu einer der wichtigsten nationalen Industrien machen, sind zu wichtig, als dass sich eine Wirtschafts- und Finanzzeitschrift wie die unsere damit befassen könnte. Vor allem, wenn wieder Skandalwinde wehen. Dafür leuchtet ab heute der Transfermarkt auf

Für eine Online-Zeitung wie die unsere, die sich mit Wirtschaft und Finanzen außerhalb des Rudels beschäftigt und Zuverlässigkeit und Qualität zu ihren Leitsternen macht, ist es keine skurrile Sache, sich mit Fußball und dem Transfermarkt zu beschäftigen. Nicht nur, weil Fußball die Leidenschaft der meisten Italiener, vieler Manager, vieler Unternehmer, vieler Banker, aber auch vieler Akademiker und vieler junger Menschen ist. Die Finanzströme, die – rechtmäßig oder nicht – rund um den Fußball zirkulieren und ihn zu einem der wichtigsten nationalen Wirtschaftszweige machen, sind zu bedeutend, als dass sich eine Zeitung wie FIRST online damit befassen könnte. Zumal einige unserer Unternehmen und noch mehr ausländische an der Börse notiert sind. Aber in Zeiten, in denen der Wind des Wettskandals zu Recht oder zu Unrecht zurückkehrt, ist es eine Bürgerpflicht und ein Informationsauftrag, den Fußball ins Rampenlicht zu rücken. Deshalb werden wir ab heute bis zum 31. August, wenn in Italien der Vorhang für den Transfer von Sportlern fällt, jeden Morgen um 6 Uhr Tag für Tag die ersten Früchte des Transfermarkts verraten. Und zwar ein sehr junger Kollege, der in der Welt der TV- und Sportinformationen bereits als Federico Bertone bekannt ist. 

Veröffentlicht in: Sport

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