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Transfermarkt: Die letzten Ringe von Juve, Inter und Neapel

In den letzten Stunden des Transfermarktes kehrt Juve zu Matuidi, Witsel und Cuadrado zurück - Inter strebt den Tausch mit Chelsea zwischen Brozovic und Fabregas an und sucht einen Verteidiger zwischen Criscito und Caceres - Napoli gibt auf Maksimovic nicht auf und hofft rein der Austausch zwischen Gabbiadini und Pavoletti oder Kalinic – Fiorentina einen Schritt entfernt von Jovetic – Palermo auf Balotelli

Transfermarkt: Die letzten Ringe von Juve, Inter und Neapel

Letzte Stunden des Transfermarktes und letzte Schüsse in der Pipeline. Oder zumindest hoffen unsere großen Namen darauf, die alle auf der Jagd nach Verstärkung (oder Verstärkungen) sind, um ihre Trupps besser zu stützen. Vor allem Juventus, Inter und Napoli arbeiten mit größter Hektik: Keiner der drei will jenseits der Fassadenbekundungen die Sommer-Transfermarktsitzung so abschließen.

I bianconeri Sie sind an einer Doppelfront im Einsatz: Auf der einen Seite ein zentraler Mittelfeldspieler, auf der anderen Seite ein offensiver Flügelspieler, der die Angriffsabteilung komplettiert. Zum ersten wurde die Wahl jetzt auf nur zwei Namen eingegrenzt, nämlich Mit Witz e Matuidi. Der Franzose wäre der Favorit, aber PSG will sich keine Gründe anhören (laut l'Equipe sind die Spiele jedoch noch offen), weshalb Marotta gestern entschieden zum Belgier zurückkehrte, der bereits seit langem folgte der erste Teil des Sommers.

Das Problem ist, dass Zenit weiterhin 25 Millionen Euro verlangt, zu viel für einen Spieler mit nur einem Jahr Vertrag, aber Juve ist überzeugt, dass sie auch ohne sie gewinnen können, auch aufgrund der bereits getroffenen Vereinbarung mit dem Betroffenen. Lucescu hätte sich bereits überzeugt, den Abgang zu befürworten, weshalb der weiße Rauch heute endlich eintreffen könnte.

Wartezeiten sogar auf Cuadrado, seit einiger Zeit ein weiterer Spieler mit Koffern in der Hand. Hier geht es vor allem um die Formel: Eigentlich will Chelsea um seiner selbst willen nichts von einer Leihe hören und drängt auf einen definitiven Transfer. Die Parteien könnten sich auf halbem Wege wiederfinden, oder bei der Formel des belastenden Darlehens mit Kaufverpflichtung.

In Arbeit auch im Haus Inter, wo nach der Ankunft von Joao Mario e Gabigol (Gesamtkosten 72,5 Millionen) werden ein Spielmacher und ein Verteidiger gesucht. Allerdings ist alles an den Abgang geknüpft Brozovic, der für 25 Millionen beim FC Chelsea landen könnte oder in einem gleichberechtigten Tausch mit Fabregas (hier dürfte allerdings die Frage des Engagements geklärt sein). Dahinter gefällt es ihnen hingegen sehr gut Cristito oder alternativ Caceres: beide können sowohl im Zentrum als auch auf den Flanken spielen, daher das Interesse von Ausilio und De Boer.

auch die Napoli will einen Verteidiger, aber hier gibt es kein Geheimnis: Das Ziel ist Maximovic, trennte sich nun zuhause von Turin. De Laurentiis ging bis zu 28 Millionen, Kairo verlangt 30, weshalb der Deal, abgesehen von sensationellen Wendungen, zustande kommen wird. Die Azzurri würden sich auch gerne einen Stellvertreter Milik gönnen, aber hier ist die Sache etwas komplizierter. Nach dem Nein von Fiorentina für Kalinic sollte das von Preziosi notiert werden Pavoletti („Wenn ich ihn verkaufe, gehen wir zu B“, erklärte Preziosi), in der Zwischenzeit hält er sich im Hintergrund Gabbiadin, dessen Wechsel zu Everton mit einer möglichen Ankunft an seiner Stelle verbunden ist.

Bald da Fiorentina sollte die Rückkehr ankündigen Jovetisch (Leihgabe) kaufte Torino Joe Hart, Torhüter von Manchester City (und der englischen Nationalmannschaft), der von Guardiola rausgeschmissen wurde. Behalten Sie auch Palermo im Auge, das immer noch mit Raiola verhandelt, um Balotelli in Rosanero zu kleiden. Für Mailand und Rom gibt es dagegen wenig zu berichten: Hier wäre Verstärkung nötig, aber das Geld ist, was es ist. Der Markt ist also geschlossen? Womöglich. Denn bei Galliani und Sabatini weiß man nie…

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