Teilen

Kaffee und Hamburger (Gemüse): die verrückte Idee von Starbucks

Die merkwürdige Partnerschaft zwischen Starbucks und Beyond Meat, dem Startup, das Fleisch pflanzlichen Ursprungs herstellt, beginnt in Kanada: Das Frühstück wird ultrakalorisch sein, aber im Namen der Gesundheit und der Umwelt.

Frühstück (oder Snack) mit Gemüsefleisch und Kaffee. Es ist die verrückte Idee von Starbucks, das gerade eine kuriose Partnerschaft mit dem US-Startup Beyond Meat bekannt gegeben hat, das 2019 seinen Umsatz verdreifachte und an der Wall Street zum Fall des Jahres wurde: Für ein paar Tage In Starbucks-Läden in Kanada werden auch Veggie-Burger serviert. Beyond Meat, dessen Kerngeschäft Gemüsefleisch ist, hat für diesen Anlass ein spezielles Sandwich entworfen: Fleisch, Omelett und Käsescheibe, alles eingewickelt in einer weichen Brioche-Pfanne.

Den Kunden werden daher schmackhafte und kalorienreiche Frühstücke und Snacks angeboten, vielleicht begleitet von typisch amerikanischem Kaffee, aber ganz im Sinne des Gesundheits- und Umweltschutzes: die verwendeten Zutaten von Neben Fleisch, ein Unternehmen, das heute 7,1 Milliarden US-Dollar wert ist und auf das es Anspruch hat Emissionen für die Fleischproduktion um 90 % reduzieren können., sind nämlich fast ausschließlich pflanzlichen Ursprungs, gentechnikfrei, sojafrei, glutenfrei und ohne künstliche Zusatzstoffe.

Der Schritt, der vorerst auf Kanada beschränkt ist, aber bald in den USA und Europa wiederholt werden könnte, ist Teil der neue Strategie von Starbucks, ganz auf Nachhaltigkeit ausgerichtet: „Im Jahr 2021 feiern wir 50 Jahre seit der Gründung und wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns selbst zu verändern, groß zu denken und viel mehr zu tun, um den Planeten, auf dem wir leben, zu schonen“, sagte CEO Kevin Johnson im Januar bei der Vorstellung der Ziele Bis 2030 zu erreichen: Reduzierung der Emissionen aus Starbucks-Betrieben, einschließlich Lieferkette, um 50 %; 50 % weniger Wasserverbrauch für den Kaffeeanbau; 50 % Reduzierung der Abfallproduktion durch ein Kreislaufwirtschaftsprogramm in Zusammenarbeit mit der Ellen MacArthur Foundation.

Um diese Ziele zu erreichen, ist neben zum Beispiel recycelbaren Verpackungen und der Reduzierung von Plastik eine der Prioritäten tierische Produkte vermeiden. Eine Wahl, die im Übrigen bereits zur Zubereitung von Getränken wie Cappuccino verwendet wurde, für die jetzt Pflanzenmilch verwendet wird. Der Gemüseburger kommt übrigens immer mehr in Mode: Während Beyond Meat diese wichtige Partnerschaft mit einer weltweit verbreiteten Marke wie Starbucks eingegangen ist, hat Konkurrent Impossible Burger eine mit Disney angekündigt, um gesundes Fleisch im Königreich des Junkfoods zu servieren: Freizeitparks in den USA.

Bewertung