Auf der Piazza Affari strahlt der Stern Bper, der am Ende des Vormittags - nach einer Aussetzung in der Volatilitätsauktion - um mehr als neun Prozentpunkte auf 1,565 Euro nach oben schnellt und damit den besten Anstieg zum Ftse Mib durch Distanz erzielt, der in denselben Minuten leicht unter Parität fährt .
Bper Banca: Finanzergebnisse für das erste Halbjahr 2022
Zwei Faktoren lösten die Kaufwelle auf Bper-Aktien aus. Zunächst die Konten: Die Bank schloss das erste Halbjahr mit ab ein Profit in Höhe von 1,38 Milliarden Euro, dank der Effekte aus der Übernahme der Banca Carige. Unter Ausklammerung der außerordentlichen Posten in Höhe von 1,07 Mrd. ergibt sich eine Zahl von 316,6 Mio. 203,9, davon 81,0 Mio. im zweiten Quartal, ein Plus von XNUMX % im Quartalsvergleich.
„In der zweiten Jahreshälfte werden wir damit beschäftigt sein, die Integration der Banca Carige abzuschließen und die zahlreichen Projekte umzusetzen, die im kürzlich eingeführten Plan 2022-2025 vorgesehen sind, was erhebliche Vorteile in Bezug auf die Rationalisierung der Betriebsstruktur und die Steigerung der Rentabilität mit sich bringen wird bereits 2023“, so Geschäftsführer Piero Montani.
Bper: die positiven Urteile der Analysten
Die Ergebnisse der Bank wurden von Analysten gelobt. „BPER hat gestern außergewöhnlich starke Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht, wobei alle Daten deutlich besser als der Konsens sind“, schreibt er Jefferies in einer Notiz. Analysten sagen, dass sie von der Umsatzentwicklung positiv überrascht waren, wobei die Zinsmarge und die Provisionen im zweiten Quartal um 8,7 % bzw. 3 % gestiegen sind. Citi unterstreicht die „starke kommerzielle Dynamik sowohl bei den Gebühren als auch bei den Nettozinserträgen, mit Wachstum auch beim Volumen“.
Equita, überlässt das Urteil Hold „in Anbetracht der Komplexität, mit der Bper in den kommenden Jahren konfrontiert sein wird, insbesondere in Bezug auf die Integration von Carige und die Planinitiativen, in einem schwierigeren wirtschaftlichen Kontext“.
Bper plant eine Partnerschaft mit Gardant bei Npl und Utp
Zur Börsenrallye trägt auch bei, dass der Bper-Vorstand Gardant „für den Beginn einer exklusiven Verhandlungsphase über die Gründung ausgewählt hat eine strategische Partnerschaft in Bezug auf das Management notleidender Kreditengagements der Gruppe“, sowohl in Bezug auf Npl als auch auf Utp. Gardant würde in einem Konsortium mit Amco, dem Treasury-Unternehmen für den Erwerb notleidender Kredite, operieren.
Die Vereinbarung, so heißt es in einer Mitteilung, sieht „die Schaffung einer Dienstleistungsplattform und die gleichzeitige Festlegung eines Zehnjahresvertrags für die Verwaltung und Einziehung von Npl- und Utp-Krediten der Bper-Gruppe in Partnerschaft mit Gardant“ vor „Verkauf von NPL- und UTP-Kreditportfolios der Bper-Gruppe in Höhe von etwa 1,5 Milliarden bzw. einer Milliarde vor Wertberichtigungen, mit dem Ziel, eine vollständige buchhalterische und aufsichtsrechtliche Entkonsolidierung des Portfolios zum Abschlussdatum zu erreichen“.
Die Transaktion, schließt die Bank, „stellt einen der wichtigsten strategischen Hebel des neuen Industrieplans der Bper-Gruppe 2022-2025 dar und wird es der Bank möglicherweise ermöglichen, die Kosten des voraussichtlichen Risikos zu senken, sowohl als Ergebnis der sauberen des Kreditportfolios und der erwarteten Verbesserung der Beitreibungsleistung“.
Die anderen Aktien im Rampenlicht auf der Piazza Affari und Europa
Zu den besten Titeln gehört auch der Ftse Mib Pirelli (+3,74 % später Die Rechnungen), Telecom Italien (+2,08 % nach Closing auf Inwit) e Saipem (+ 1,4%).
Am anderen Ende der Rangliste gibt es jedoch welche Tenaris (-3,29%), Banca Generali (-2,56%), Terna (-2,14%) e Banca Mediolanum (-1,96%).
Wenn der Ftse Eb schwimmt, machen die anderen mehr oder weniger dasselbe Europäische Börsen: Paris -0,5 %, Frankfurt -0,15 %, London – 0,17 %. Alle warten auf US-Jobdaten.
MPS-Fall
Aus dem Hauptkorb macht der Sturz Geräusche Mps, der nach der Abrechnung um mehr als 7 % auf 0,413 Euro fällt. In diesem Fall ergaben die Konten a Gewinn nach unten und unter den Erwartungen im zweiten Quartal. In Erwartung der Genehmigung der EZB für die Kapitalerhöhung in Höhe von 2,5 Milliarden, die die Bank bis zum 15. September erwartet, schließt MPS das zweite Quartal mit einem Gewinn von 18 Millionen ab und schließt daher das erste Halbjahr mit einem Nettoergebnis von 27 Millionen ab Nettogewinn von 202 Millionen im gleichen Zeitraum des Jahres 2021. Das Nettobetriebsergebnis verlangsamt sich von 230 Millionen im entsprechenden Zeitraum auf 326,9 Millionen.
In einer Notiz nennt die Bank unter den Gründen für die Verlangsamung i geringere Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren. Die Bank gab außerdem bekannt, dass sie wertgeminderte Kredite für 900 Millionen verkauft hat. Laut Equita war es „ein Nettogewinn von 24 Millionen, der aufgrund höherer Rückstellungen für Rechtsrisiken leicht unter den Erwartungen lag, während die operative Leistung im Wesentlichen im Rahmen blieb. Die Leistung der Kernerträge ist insgesamt etwas höher, sowohl was die Zinsspanne (+4 % auf Quartalsbasis gegenüber den Erwartungen für +2 %) als auch die Provisionen (-3 % gegenüber -4 %) betrifft, während es der Beitrag der Bancassurance war niedriger als unsere Schätzungen (11 Millionen gegenüber 25 Millionen).“
Die gestrige Nachricht, die Mps und die Gewerkschaften erreicht haben eine Vereinbarung über die Verwaltung von 3.500 Ausfahrten freiwillig.
