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Taschen, ein weiterer Tag des Ruhms: Der Draghi-Plan schlägt erneut zu

Der Draghi-Effekt drückt weiterhin Piazza Affari (+2,09 %) – Die Anstiege der anderen europäischen Listen sind eher zurückhaltend (London, Paris und Madrid kaum positiv) – Die Ankündigung des Euro-Sparplans wirkt sich auch positiv auf Staatsanleihen aus: Die Btp -Bund-Spread sinkt auf knapp über 350 bp – Banker rasen in Mailand, Mps an der Spitze – Telecom Italia schließt bei +6,6 %

Taschen, ein weiterer Tag des Ruhms: Der Draghi-Plan schlägt erneut zu

DER DRACHEN-EFFEKT WEITER IM BUSINESS SQUARE

JOBSDATEN ENTÄUSCHEN DIE WALL STREET

Der Dracheneffekt hält an. Die europäischen Aktienmärkte steigen weiter, während der Euro von den negativen Makrodaten aus den USA zur Beschäftigung profitiert. der Ftse Mib schloss mit +2,09 % bei 16.110 Punkten. Auf der anderen Seite waren die Anstiege der anderen europäischen Börsen verhaltener, wobei London, Paris und Madrid kaum positiv waren und Frankfurt um mehr als einen halben Punkt zulegte. –

nach die Veröffentlichung des Indikators des US-Arbeitsministeriums beschleunigte seinen Aufwärtstrend gegenüber dem Dollar (+1,2766%) bei 1,1 eingependelt. Der vierte Tag in Folge mit Kursgewinnen gegenüber dem Schweizer Franken auf 1,2088 von 1,2045 zum gestrigen Handelsschluss.

Der Draghi-Effekt bei Staatsanleihen überträgt sich zunehmend auch auf lange Laufzeiten. Der Bund Btp Spread erreicht 356 Basispunkte, 13 Basispunkte niedriger als letzte Nacht. Bei 2-jährigen Anleihen ist der Spread stabil bei 212 Basispunkten gegenüber 500 Basispunkten Ende Juli.

In der Zwischenzeit geht das Ballett der Diplomatie der Eurozone weiter. Die wichtigsten Aussagen kommen wie immer aus Deutschland. Finanzminister Wolfgang Schäuble bekräftigte das „Vertrauen in die EZB“ und glaubt, dass der am Vorabend verkündete Anti-Spread-Plan „nicht der Beginn einer monetären Staatsschuldenfinanzierung“ sei. Bei einer Pressekonferenz bezeichnete der Minister die deutsche Presse zudem als „sehr nervös“ und eher kritisch gegenüber Mario Draghi.

Tatsächlich wettert die deutsche Presse gegen die Europäische Zentralbank, die für schuldig befunden wurde, einen "Blankoscheck" an verschuldete Länder ausgestellt zu haben. „Blankoscheck für überschuldete Staaten“ titelte die einflussreiche populäre „Bild“, die entschieden gegen die Rettung Griechenlands und anderer Länder in finanziellen Schwierigkeiten war, wonach der Schritt der EZB zum „Kaputt“ des Euro führen könnte. Draghi hat für Deutschland Alarm geschlagen“, titelt die konservative Tageszeitung „Die Welt“.

Die Wall Street ist mit S&P500 und Dow Jones leicht gestiegen 0,1 % zulegen, während der Nasdaq auf Parität feststeckt.

Amerikanische Listen werden durch eingehende Daten zurückgehalten an der Beschäftigungsfront: Die neuen Arbeitsplätze im Juli ohne Abzug des Agrarsektors beliefen sich auf 96.000, ein Rückgang gegenüber 141.000 im Juni und weniger als von Ökonomen erwartet (130.000). Die Arbeitslosenquote fiel stattdessen auf 8,1 %, besser als erwartet, aber aufgrund der Tatsache, dass viele die Suche nach Arbeit aufgegeben haben.

Gute Nachrichten aus China, heute Abend hat die Regierung einen Fünfjahresplan genehmigt, um das Land mit neuer Infrastruktur auszustatten, unter den durchzuführenden Arbeiten sind 2.018 Kilometer neue Eisenbahn- und Straßenabschnitte und fünf Seehäfen.

Auf der Piazza Affari sind die Banken noch stark. Ubi +3,6 %, Intesa +2,2 % und Unicredit +4,4 %. Monte Paschi erholt sich, +10,84 %. Banco Popolare +1,5 %.

Beliebtes Negativ von Mailand -1%, nach den starken Anstiegen gestern (+11%).

Generali legt um 0,6 % zu. Das Executive Committee des Unternehmens hat der ersten organisatorischen Neuerung des Greco-Managements freien Lauf gelassen: Raffaele Agrusti, derzeitiger Chief Financial Officer, wird die Rolle des Country Managers für Italien übernehmen. Alberto Minali tritt der Gruppe als Chief Financial Officer bei Das Management der Finanz- und Immobilieninvestitionen, des Bereichs Legal and Corporate Affairs und der Corporate Social Responsibility, bisher unter der Leitung des CFO, wird stattdessen direkt an den CEO der Gruppe, Mario Greco, berichten.

Käufe auch auf Azimut +2 % und auf Mediolanum +2 %. Banca Generali [BGNI.MI] steigt um 0,7 %.

Auch hochverschuldete Unternehmen, die vom Zinsrückgang profitieren, schnitten gut ab: Telecom Italia schloss mit +6,6 %.

In Mailand sind nichtfinanzielle Unternehmen wie Stm + 1,2% Prysmian + 1,8% Fiat + 2,1% Fiat Industrie + 2,8%.

Finmeccanica es ist um 1′,8% gestiegen. Atlantik +2,6 %. Starke Zuwächse für Mediaset +6,3 %, eine der Aktien, die von den Empfehlungen der Mediobanca angetrieben wurde.

Eni gewinnt 2 % nach Abschluss der Kartelluntersuchung Dazu muss das Unternehmen 5 Milliarden Kubikmeter Gastransportkapazität versteigern. Der Ölpreis zeigte wenig Veränderung, Brent-Rohöl-Futures stiegen um 0,4 % auf 113,9 Dollar je Barrel.

Ebenfalls hervorgehoben sind einige Dienstprogramme. Enel steigt um 3,2 %, Iren um 4,3 % und A2A um 1,7 %. Atlantis gewinnt 3 %.

Ansaldo Sts ist um 1,7 % gestiegen.

Aus dem Hauptkorb, Rcs Mediagroup wegen zu starker Kürzung ausgesetzt (-20,8 %). Zur Kursentwicklung der Aktie an der Börse wurde heute bei der Staatsanwaltschaft Mailand eine Anzeige wegen angeblichen Insiderhandels eingereicht. Dies berichtete der Anwalt Luigi Giuliano Martino und fügte hinzu, dass er die Beschwerde im Namen eines nicht näher bezeichneten Berufsangehörigen eingereicht habe, der anonym bleiben möchte. Das Dokument weist darauf hin, dass die Rcs-Aktie vom 5. Januar bis 2012. September 2,5 gegenüber einem Börsenindex, der rund 272 % verlor, +297 % und insbesondere in den letzten Monaten +XNUMX % verzeichnete.

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