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Aktienmärkte im Minus, Banken am Boden, der Spread steigt. Aber Leonardo fliegt

Europäische Preislisten machtlos im Zöllekrieg zwischen den USA und China. Schwächere BTPs – Blackrocks Rückzug von Carige belastet die Banken – Das Auto leidet

Aktienmärkte im Minus, Banken am Boden, der Spread steigt. Aber Leonardo fliegt

Die europäischen Börsen verlieren an Boden, hilflos angesichts der Gefahr eines Scheiterns der Zollverhandlungen zwischen China und den USA. In Washington soll eine neue Verhandlungsrunde beginnen, der die Worte von Präsident Donald Trump vorausgehen: Da China das bereits mit den USA getroffene Abkommen "gebrochen" habe, werden die USA nicht von der Einführung neuer Zölle ab morgen absehen. Auch Piazza Affari bekommt den Schlag zu spüren: Der Index rutscht um etwa einen Punkt unter 21 Punkte, Abschläge ähnlich wie Paris -1,20 %, Frankfurt -0,80 %, Madrid -0,70 %. London ist ebenfalls um -0,40 % gefallen.

Die Malaise wirkt sich auch auf den Rentenmarkt aus. Die Rendite 0,06-jähriger Bundesanleihen fiel von -0,03 % am Mittwoch auf -XNUMX %. Schuldtitel steigen fast überall, aber Italien ist die Ausnahme: die BTP schwächt sich von 2,68 % am Mittwoch auf 2,62 % ab. Lo Spread weitet sich auf 273 Basispunkte aus, der höchste seit Ende Februar, von den 267 des gestrigen Finales. Schwer wiegt die Hypothese innerhalb der Regierungskoalition, die EU-Grenze von 3% Defizit/BIP-Quote zu erreichen oder gar zu überschreiten, was laut Ministerin Tria "nie wirklich zur Diskussion stand".

Schwaches Öl: Eni -0,8 %. Saipem-2,6%.

in Mailand steht nach den Konten Leonardo +6,40 %. Im ersten Quartal stiegen die Bestellungen im Jahresverlauf um 16 %, der Umsatz um +11 % und der Nettogewinn um +54 %.

Der Rückzug von BlackRock belastet die Banken aus den Verhandlungen zur Rettung der Banca Carige. An dieser Stelle ist ein Systemeingriff wahrscheinlich.

Banco-BPM -6,8 %. Im ersten Quartal belief sich der Gesamtumsatz auf 1,06 Milliarden Euro, -9 % im Jahresvergleich. Die beiden wichtigsten Positionen, die Zinsmarge und die Provisionen, sind stärker als erwartet gesunken. Das harte Kernkapital verbesserte sich von 1 % im Dezember auf 11,8 %. Heute morgen schneidet Kepler Cheuvreux Reduces Urteilsvermögen ab.

Auch bremsen Ubi Banca -3 %. KeplerCheuvreux schneidet Holds Urteil ab. Bpro Bank-1,5 %.

Geht besser Unicredit -0,38 %, nach den Konten. Im ersten Quartal sanken die Gesamterlöse im Vergleich zum Vorjahr um 3 % auf 4,92 Milliarden Euro, besser als prognostiziert dank des guten Handelsergebnisses. Die Kosten gingen um 4 % auf 2,61 Milliarden zurück. Hartes Kernkapital bei 1 %. Die Inzidenz notleidender Kredite ist mit 12,25 % der Gesamtzahl die niedrigste unter den italienischen Banken.

Intesa Sanpaolo -2,12 %. Banca Generali -1 %. KeplerCheuvreux schneidet Holds Urteil ab.

Es gibt die Ausnahme Veltliner Kredit +3% nach den Daten.

Im Rest der Liste leidet es Stm -2,5 % die den Schwierigkeiten am meisten ausgesetzt sind.

Auch das Auto leidet. Vor allem Frena gibt Brembo nach den Ergebnissen mehr als drei Punkte ab. Ferraris -0,5 %. Morgan Stanley erhöht den Einsatz bei Übergewicht. Fiat-Chrysler -1,5 %. Schwacher Enel -0,4 %. Die ersten drei Monate 2019 schlossen mit einem Ebitda von 4,5 Milliarden Euro, 14 % mehr als im Vorjahr, besser als erwartet, auch aufgrund eines positiven Sondereffekts von 160 Millionen. Ordentliches Nettoergebnis bei 1,16 Milliarden Euro: +11 % im Jahresvergleich. Verschuldung gegenüber Ende Dezember um 4 Milliarden Euro auf 45,1 Milliarden Euro gestiegen.

Im Rest der Preisliste zu berichten Mailänder Messe +5 %. Equita erhöht das Urteil auf Kaufen. Verstärkung +3 %.

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