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Börsen verlangsamen sich, aber BTP-Renditen fallen unter 5 %

Der deutsche Ifo-Index zum Geschäftsvertrauen stellt das Vertrauen in europäische Listen wieder her, die am Nachmittag alle (einschließlich Mailand) liegen – Renditen 5-jähriger BTPs unter der 25 %-Schwelle – Eni trifft in Mosambik ins Schwarze – Impregilo: Salini steigt über die XNUMX % und bereite dich auf den Kampf vor.

Börsen verlangsamen sich, aber BTP-Renditen fallen unter 5 %

EUROPÄISCHE BÖRSEN ERHOLEN SICH, BTP-RENDITE UNTER 5 %
IMPREGILO, SALINI ÜBER 25 %. ENI MACHT IN MOSAMBIK EINEN HIT

Nach einem Aufwärtsstart aufgrund der unerwarteten Entwicklung des Ifo-Index zum Geschäftsklima (fünfter Monat in Folge mit positivem Vorzeichen) geht es an den europäischen Aktienmärkten abwärts. Doch am Nachmittag sind die Preislisten wieder alle positiv. Nun richtet sich die Aufmerksamkeit auf die für 14 Uhr geplanten Daten zur Industrieproduktion in den USA; anderthalb Stunden später als bei den Hausverkäufen, während die Futures an der Wall Street einen Anstieg von 30 % für den Dow Jones Index und 0,09 % für den Nasdaq verzeichnen.

Insbesondere Piazza Affari bremste stark und der FtseMib-Index sank von einer positiven Veränderung von 0,3 % auf einen Rückgang von 0,58 % auf 16.388 %. Paris -0,29 % und Frankfurt -0,13 % fielen ebenfalls, London +0,17 % wurden gerettet. Stattdessen setzt sich die am Freitagnachmittag begonnene Erholung der Staatsanleihen fort: Die Rendite der zehnjährigen BTP sinkt erneut unter die 5-Prozent-Marke auf 4,95 Prozent (im Vergleich zu zuvor 5,07 Prozent). Der Spread mit der Bundesanleihe steigt (319 am Freitag). Auch über den Erwartungen Italienisches Verbrauchervertrauen, der Index für März stieg von Februar auf 96,8 auf 94,4, revidiert von 94,2, und lag über der mittleren Prognose von 93,5. Doch am Nachmittag erholte er sich deutlich.

Enel Green Power glänzt (+2,28 %), angetrieben durch die Kaufempfehlung von Natiixis und Mediaset (+1,88 %), empfohlen von Berenberg-Analysten. Auf der anderen Seite sind die anderen Versorger im Minus: Enel ist um 0,5 % gesunken, A2A ist stark gesunken -2,1 %. Die Banken verlieren an Boden: Unicredit -2,1 %, Intesa -2,1 %, Pop. Mailand -3 %. Banca Mps sank ebenfalls um -1,3 %. Bei den Versicherungen verlor Generali 1,3 %.

Starker Rückgang für Finmeccanica -2,8 %: Die Financial Times bestätigte die Prognose eines Verlusts von 2,3 Milliarden für 2011. Auch Fiat sank um -1,4 %.

Impregilo +1,62 % ist im Vergleich zum Tag der Vorstandssitzung zum Jahresabschluss gestiegen. Auf der Piazza Affari nutzen die Zitate die Nachricht, die vor der Öffnung der Märkte eintraf, dass die Familie Salini in der Hauptstadt Impregilo weiter gewachsen sei. Nach den am 22. März getätigten Käufen erhöhte Salini seinen strategischen Anteil an dem Unternehmen mit Stimmrechten auf 25,371 %. In einer Abstimmung bekräftigt Salini „seine Entschlossenheit im Rahmen des Projekts, einen nationalen Champion im globalen Sektor der Infrastrukturen, Konzessionen und insbesondere großer komplexer Arbeiten zu schaffen“.

Eni stieg ebenfalls um +0,4 %. Das Unternehmen hat eine neue riesige Erdgasentdeckung in Gebiet 4 der Küste Mosambiks bekannt gegeben, die im Explorationsgebiet Mamba North East 1 durchgeführt wurde. Die Nachricht wird in einer Mitteilung des Ölkonzerns gemeldet. Die Ergebnisse der Bohrung seien „von besonderer Bedeutung, da sie das Ressourcenpotenzial von Gebiet 283 um mindestens 4 Milliarden Kubikmeter erhöhen“, heißt es in der Mitteilung. Das Gesamtpotenzial des Gebiets wird derzeit auf mindestens 1.133 Milliarden Kubikmeter Gas geschätzt.

Beachten Sie den Rückgang von Seat Pg -2,8 % nach dem tragischen Tod von CEO Alberto Cappellini, der im Alter von 52 Jahren einen Herzinfarkt erlitt, wenige Tage nachdem er eine schwierige Umschuldung des Unternehmens erfolgreich abgeschlossen hatte

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