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Säcke nach unten, Ängste um Wachstum. Schlechte Nachrichten aus Deutschland und der Weltbank

Die europäischen Aktienmärkte werden von makroökonomischen Ängsten heimgesucht – Deutschland hat rückläufige Wachstumsschätzungen für 2013 veröffentlicht – Die Weltbank sieht das globale Wachstum mit 2,4 % nur geringfügig besser als 2012 – Die Bund-Auktion ist gut, aber nicht großartig: solide Nachfrage aber höhere Renditen – Auf der Piazza Affari schmerzen die Banken nach dem Ansturm der letzten Tage

Säcke nach unten, Ängste um Wachstum. Schlechte Nachrichten aus Deutschland und der Weltbank

Deutsche Bundesanleihen weiterhin solide nachgefragt, auch wenn Deutschland die Renditen leicht anheben musste um 1,56 % gegenüber den vorherigen 1,5 % gestiegen, um heute die 4 Milliarden Bundesanleihen zu versteigern (6,6 Milliarden beantragt).

Aber eben heute aus Deutschland kam eine doppelte Reise für den Euro: Die heute von Istat veröffentlichten Daten zeigen nicht nur, dass Berlin unsere Exporte im November zurückhält (-3,8 % in den Strömen italienischer Exporte in das Land, +3,6 % insgesamt dank Südostasien), sondern die Lokomotive spät im November Am Morgen veröffentlichte die Europäische Union ebenfalls Wachstumsschätzungen für 2013, die rückläufig sind. Offizielle Schätzungen aus Berlin gehen davon aus, dass das deutsche BIP im Jahr 2013 nur um 0,4 % steigen wird, weniger als die zuvor geschätzten 1 %. Die Erholung wird für 2014 mit +1,6 % erwartet.

E Wachstumsängste treiben die europäischen Börsen ins Minus nach dem ebenfalls am Morgen von der Weltbank ausgelösten Alarm: Piazza Affari ist mit -1,41 % im Dunkeln und der niedrige Spread bleibt bei 268, London -0,45 %, Frankfurt -0,29 %, Paris - 0,15 %.

La Weltbank In seinen Wirtschaftsprognosen sieht er für 2013 ein globales Wachstum von 2,4 %, nur geringfügig besser als das schwache Jahr 2012 und gegenüber den zuvor prognostizierten +3 %. Aber dieses Mal ist das Problem nicht so sehr Europa, sondern die zerstrittenen Vereinigten Staaten. Tatsächlich wiegen die Streitigkeiten um den US-Haushalt schwer und gefährden „die Weltwirtschaft mehr, als es selbst eine erneute Krise in der Eurozone könnte“. Die Vereinigten Staaten werden um 1,9 % wachsen, könnten aber in eine Rezession rutschen, wenn die für Anfang März erwarteten Steuersenkungen eintreffen, während die Schwäche der Eurozone noch das ganze Jahr über anhalten sollte (-0,1 % erwartet). Die Entwicklungsländer wachsen, aber mit der geringsten Rate in den letzten zehn Jahren: China wird auf +8,4 % geschätzt.

Europa wird auch durch die Stärke des Euro belastet, der gegenüber dem Dollar bei 1,3316 bleibt und Inflation, die ohne Wirtschaftswachstum stabil bleibt. Jetzt blicken die Märkte in die USA, wo die Konten einiger großer Banken wie Goldman Sacha und JpMorgan und einige Makrodaten wie der wöchentliche Hypothekenindex, die Dezember-Inflationsdaten und die Industrieproduktion erwartet werden. Am Abend wird das Beige Book der Fed erwartet.

Auf der Piazza Affari trafen die Verkäufe die Banken: Mediobanca -3,96 %, Banco Popolare -3,46 %, Intesa -3 % und Unicredit - 2,97 %. Der IWF wird am Montag in Mailand eintreffen, um ihren Gesundheitszustand zu beurteilen und die Leidenssituation in den Fokus zu rücken. Eine Quelle der beteiligten Institutionen erklärte, dass dies ein seit langem geplanter Besuch sei, der darauf abzielt, später in diesem Jahr einen Bericht über die Finanzstabilität des Landes zu erstellen, der jetzt für die 25 Länder obligatorisch ist, deren Banken systemrelevant sind.

Mediaset verlor -3,8 % im Zuge der Herabstufung von JP Morgan, der die Aktie der Gruppe von übergewichten auf neutral herabgestuft hat und der rät, "jetzt Gewinne mitzunehmen und im Zuge einer Verbesserung des Werbemarktes auf einen besseren Einstiegspunkt zu warten".

Gegen den Trend an der Spitze des Ftse Mib Tod's +1,64 % nach der Verbesserung des Kursziels von Nomura, Buzzi Unicem +1,36 %, Salvatore Ferragamo +1,14 %, Tenaris +0,65 %. Auf dem Rest der Liste stieg Dmail dank Spekulationen über die Ankunft eines neuen Investors für den lokalen Zeitungsverlag um 17 %.

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