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Asiatische Börsen, Anpassung nach den Aufzeichnungen vom Freitag

In China ist der offizielle Einkaufsmanagerindex auf 50,8 gefallen – der chinesische private Einkaufsmanagerindex (HSBC/Markit) für Oktober markiert stattdessen einen leichten Anstieg.

Asiatische Börsen, Anpassung nach den Aufzeichnungen vom Freitag

Die Überraschung der Bank of Japan vom 31. Oktober – die unerwartete Ausweitung der quantitativen monetären Expansion – dominiert noch immer diesen Wochenanfang. Die Märkte in Tokio sind wegen Feiertagen geschlossen, aber Futures auf den in Singapur notierten Nikkei deuten auf einen weiteren Kursanstieg für morgen hin. Anderswo in Asien sind die Aktienmärkte gemischt: Shanghai ist immer noch um 0,5 % gestiegen, aber andere Märkte sind schwach, und der MSCI Asia Apex 50 ist um 0,5 % gefallen.

In China fiel der offizielle PMI auf 50,8 und der australische Dollar litt und verlor 0,3 %. Allerdings ist Chinas privater PMI (HSBC/Markit) für Oktober etwas gestiegen.

Der Dollar steigt wieder, nach den guten Nachrichten zur US-Wirtschaft, die am vergangenen Freitag zum x-ten Börsenrekord führten (sowohl DJ als auch S&P500). Der Wechselkurs zum Euro liegt bei 1,248 und zum Yen bei knapp 113. Was die japanische Währung anbelangt, deutet die Divergenz in der Geldpolitik zwischen den beiden Seiten des Pazifiks darauf hin, dass der Yen-Wechselkurs weiter schwächer wird.

Gold litt unter dem erneuten Vertrauen in den Dollar und fiel erneut auf 1168 $/Unze. Öl weiterhin schwach, knapp über 80 $/b (Brent bei 85,6).


Anhänge: Bloomberg

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