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Börse, Unicredit beleuchtet Mailand. Banken mit dem Turbo

Piazza Affari erhebt sich am Tag der Bilanzen von Unicredit, FCA und Enel – Positive Signale aus China an der Zollfront – Atlantia geht gegen den Trend: Der Albtraum des Widerrufs von Zugeständnissen ist zurück.

Börse, Unicredit beleuchtet Mailand. Banken mit dem Turbo

Unicredit +5% fungiert als Hase im Aufwärtsrennen, das die europäischen Listen betrifft im Gefolge der Gewinne von den asiatischen Märkten und der Wall Street. Tatsächlich sind es die italienischen Banken, die dem Kreditsektor die Last aufbürden. Der FTSE-Index italienischer Banken (heute +3,3 %) erreicht dank des Treibens mit 2018 Punkten den höchsten Stand seit September 9.770 vierteljährlich über den Erwartungen von Unicredit: Die Bank, die gestern 12% an der türkischen Yapi Kredit hielt, wird eine Dividende von 0,63 Euro je Aktie (0,27 Euro im Vorjahr) ausschütten und für 0,5 Milliarden eigene Aktien zurückkaufen. Piazza Affari steigt um 0,7 % auf rund 24.500 Punkte, knapp über Paris und Frankfurt +0,6 % und Madrid +0,5 %. Vorsichtigeres London +0,2 %.  

Die guten Nachrichten aus der Kreditwirtschaft, in Erwartung der Angaben des heutigen FCA-Quartalsberichts (+1,3 % gegen Mittag, vor Veröffentlichung), glichen die negativen Signale aus, die von den Fertigungsaufträgen in Deutschland kamen, die im Dezember 2,1 um 2019 % (sogar -8,7 %) zurückgingen jährlich). Für das positive Klima sorgt aber vor allem die Nachricht, dass China, von der Epidemie heimgesuchtes wird die Zölle auf 75 Milliarden halbieren Dollar von US-Importen als Teil des Handelsabkommens mit den USA.  

Moderate Gewinnmitnahmen sind in der Anleihenwelt im Gange. Rendite 0,35-jähriger Bundesanleihen von -0,44 % auf -0,97 %. BTP bei 132 %, Bund BTP Spread bleibt mit 100 Basispunkten auf dem niedrigsten Stand seit Oktober und laut JP Morgan sind XNUMX Basispunkte in Sicht. Brent-Öl erholt sich, obwohl Daten zu strategischen Lagerbeständen die Preise nach unten drücken sollten. Rohöl aus der Nordsee wird bei 56,4 Dollar gehandelt, +2 %, gegenüber +2,4 % zum gestrigen Handelsschluss. Öl so lala: Eni +0,3 %, Saipem flach. 

Aber die Aufmerksamkeit richtet sich auf den Bankensektor, nicht nur auf Unicredit. Sogar Bper Banca +2,4%, wird nach den Konten hervorgehoben. In der Zwischenzeit Die gute Dynamik von Intesa Sanpaolo hält an +10 % in drei Sitzungen, eine weitere Institution, die die Erwartungen der Analysten positiv überraschte. Die Euphorie steckt den Rest der Branche an, die nach Fusion riecht. Der Eurostoxx Banks Index steigt um 2,3 %, angeführt von +4 % der Deutschen Bank: Ein wichtiger US-Vermögensverwalter, Capital Group Company, gab bekannt, dass er 3,1 % des Kapitals besitzt. 

Atlantis -1,5 %. Die Regierung will die neuen Regeln nicht aufweichen die den Widerruf von Autobahnkonzessionen trotz des Widerstands der Mehrheit erleichtern, sagt eine Regierungsquelle der Demokratischen Partei. Dagegen stehen die Renzianer von Italia Viva, deren Stimmen für den Verbleib der Exekutive im Parlament unerlässlich sind. Defensive Aktien sind im Minus: Enel -0,8 %, Nexi -1 %. Campari -0,9 %. Außerhalb des Hauptkorbs Technogym -4%. Der Gesellschafter Wellness Holdings hat rund 5 % des Kapitals im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens zu 11,45 Euro je Aktie platziert.  

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