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Börse, Saipem läuft: PetroChina-Rosneft-Effekt

Zwei Faktoren tragen dazu bei, die Kurse von Saipem voranzutreiben: die Gründung eines Joint Ventures mit PetroChina und die Gerüchte über ein erneutes Interesse von Rosneft.

Börse, Saipem läuft: PetroChina-Rosneft-Effekt

Positiver Tag a Piazza Affari für Saipem, das am späten Vormittag Zuwächse von etwa 2 % verzeichnete und damit zu den hellsten Aktien auf der italienischen Liste gehört.

Vor allem die Ankündigung der Gründung eines Joint Ventures mit dem chinesischen Riesen drückte die Kurse der Eni-Tochter PetroChina, von denen Saipem 49 % halten wird. Das neue Unternehmen sieht ersten Gerüchten zufolge in seinem Geschäftsplan in den ersten vier Jahren einen Umsatz von 700 Millionen und einen Gewinn von 42 Millionen vor.

Laut mehreren Analysten sind dies sehr positive Nachrichten für Saipem, das sich mit diesem Joint Venture "einem riesigen neuen potenziellen Markt" öffnet, eine große Chance, die der Konzern dank seines Know-hows zu nutzen scheint Erfolg.

Zur Stützung der Aktie gibt es aber auch die Rückkehr der Gerüchte, wonach Saipem, dessen Verkauf von Eni vorerst auf Eis gelegt wurde, wieder ins Visier nehmen möchte Rosneft. Eine hochkarätige Operation, sicherlich, aber eine, die von US-Aktionären nicht verpönt wäre Dodge & Cox, die kürzlich ihren Anteil an dem Unternehmen auf 10,423 % verdoppelt haben.

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