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Börse: Der Zusammenbruch von Athen macht Europa keine Angst

Der griechische Aktienmarkt öffnet seine Türen mit einem Absturz von mehr als 20 % wieder, reißt die anderen Märkte aber nicht mit: Zur Tagesmitte befinden sich die Hauptmärkte der Eurozone allesamt im Plus – in Mailand der Anstieg von Telecom Italia fällt im Zuge der Fusion zwischen Wind und 3 Italia auf – Analysten drängen Mediaset und Mediolanum nach oben – Der Bankensektor ist schwach

Nach fünf aufeinanderfolgenden Wochen der Schließung, der Athener Börse hat seine Türen mit einem Rückgang von 23 % wieder geöffnet. Zur Tagesmitte sinkt sie um 19 %. Die Staatsverschuldung ist weniger ernst: Die zweijährige griechische Anleihe wird mit einer Rendite von 22 % gehandelt (gegenüber 58 % vor dem Börsenstopp).

Der Zusammenbruch berührt nicht die anderen Plätze des Alten Kontinents. Mailand steigt im Einklang mit 0,19 % (FTSE Minb Index bei 23.584 Punkten). Paris (+0,20 %). Besser Madrid (+0,335) und Frankfurt (+0,34 %). In rot London (-0,17%).

Flieg hinter den Rechnungen her Heineken (+5 %). Auch gut Commerzbank (+2,3 %), das in diesem Jahr erstmals seit 2007 eine Dividende ausschüttet.

Die Renditelücke zwischen BTP und Bund Auf der 116-Jahres-Strecke liegt er bei XNUMX Basispunkten, ein Cent unter Freitagnacht. 

Aus der Wirtschaft des Euroraums kommt eine positive Zahl: der Einkaufsmanagerindex (pmi), ermittelt von Markit/Adaci, stieg im Juli den sechsten Monat in Folge und erreichte 55,3 Punkte, von 54,1 im Juni, und blieb damit deutlich über der 50er-Schwelle, die Wachstum von Rückgang trennt.

Was die einzelnen Wertpapiere auf dem Ftse Mib betrifft, so ist der Anstieg von Telecom Italien (+2,2 %): Dank der Fusion zwischen Wind und 3 Italia dürfte das Unternehmen von den Vorteilen eines geringeren Wettbewerbs auf dem italienischen Markt profitieren.

Kepler Chevreux hat sein Ziel um erhöht Mediaset (+3,34 %) bewertet die Prämie im Falle eines Verkaufs mit bis zu 1,5 Milliarden. 

Es hebt hervor Mediolanum, der um 3,2 % zulegt und von der Citigroup auf „Buy from Neutral“ beworben wird.

Der Bankensektor ist schwach: Intesa schwankt nach den am Freitag bekannt gegebenen guten Ergebnissen um die Parität. Die meisten Analysten haben ihre Gewinnschätzungen für 2015/17 und ihre Dividendenschätzungen9 von 2 auf 2,5 Milliarden für dieses Jahr angehoben. 

Sie ziehen sich zurück MontePaschi (-0,6%) e Unicredit (-0,5%). Auch rückläufig Mediobanca (-1,1%) e Ubi (-0,3%).

Auch leben FiatChrysler (+1,4 %), Daten zu den Autoverkäufen in den USA und Italien stehen noch aus. Die Deutsche Bank erhöhte ihr Ziel von 14 Euro auf 12,5 Euro. Wertung halten.

Positiv Finmeccanica (+0,8 %). Zieh dich zurück StM (-0,8 %) aufgrund von Gerüchten über Konflikte zwischen CEO Carlo Bozotti und der französischen Regierung, einem der italienischen Regierung gleichgestellten Aktionär der Gruppe. 

Nach dem starken Rückgang des Rohöls am Wochenende Eni verliert 0,5 %, Tenaris -1% Saipem -1,5%.

Enel 0,9 % verdienen, A2A 1,5%. Atlantia +1 % am Rechnungstag. 

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