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Börse: FCA gewinnt Aktie zurück, aber Juve ist das Schlimmste der Ftse Mib

Die Internetriesen geben Nasdaq Auftrieb, während die Wall Street auf die Schritte der Fed wartet – Piazza Affari liegt knapp über der Parität, aber Juve (-3,4 %) zahlt immer noch für den Sarri-Effekt

Börse: FCA gewinnt Aktie zurück, aber Juve ist das Schlimmste der Ftse Mib

Die europäischen Börsen sind gemischt und warten auf die Federal Reserve, die am Mittwoch Hinweise auf die nächsten Schritte in Sachen Zinsen geben dürfte. Piazza Affari schloss über Parität (+0,07 % bei 20.626 Punkten). Käufe an der Börse reichen nicht aus, um die Börse anzukurbeln Diasorin (+ 1,55%) und Azimut (+1,47 %), noch i Neue Einblicke in die Verhandlungen zwischen FCA und Renault was den Anteil des italienisch-amerikanischen Hauses in die Höhe trieb (+0,9 %). Am Ende der Liste steht noch einmal die Juventus, was nach -4,65 % am Freitag heute 3,4 % seines Wertes im Korb übrig lässt. Es wiegt wiederum l„Sarri-Effekt, neuer Juventus-Trainer.“ für die nächsten drei Jahre.

Im Rest Europas gut Paris (+ 0,43%) und London (+0,16%), während Frankfurt (-0,09 %) begrenzt den Schaden trotz Einsturz Lufthansa (-11,56 %), der am Sonntag startete eine Gewinnwarnung für 2019 aufgrund des Drucks, der sich aus der starken Konkurrenz durch Billigfluggesellschaften in Europa ergibt. In rot Madrid (-0,68%). Wall Street, nach einem unsicheren Start, im Zuge des Rekordeinbruchs im Juni des Empire State Index (-8,6 Punkte), der die Entwicklung der Produktionsaktivität im Raum New York misst, versucht er, seinen Kopf zu heben. Der Dow Jones und der S&P 500 stiegen um 0,2 %, während der Nasdaq legt um 0,65 % zu, angetrieben durch die hervorragende Leistung von Facebook (+3,5 %). Das soziale Netzwerk von Mark Zuckerberg stellte Libra vor, das neue elektronische Zahlungssystem, das den Geldaustausch innerhalb der Anwendungen des Konzerns nach dem Vorbild von Kryptowährungen ermöglicht. In New York warten die Analysten mit Spannung auf die FOMC-Sitzung, die für Mittwoch und Donnerstag geplant ist. Prognosen zufolge könnte die Fed als Reaktion auf die Konjunkturabschwächung, vor allem aber auf den Handelskrieg zwischen den USA und China eine Senkung der Geldkosten für 2019 ankündigen.

Von den USA nach Europa: Heute beginnt in Sintra das jährliche Forum zwischen Zentralbankern und Ökonomen, an dem auch Mario Draghi teilnimmt. Sogar in Mailand ist das Klima abwartend, da die Anleger auf die Antwort rechnen, die die italienische Regierung nach Brüssel schicken muss, um das Vertragsverletzungsverfahren wegen der Schulden zu vermeiden. Unter anderem an dieser Front gibt es keine guten Nachrichten: Den jüngsten Umfragen der Bank von Italien zufolge erreichte die Staatsverschuldung im April einen neuen Rekord und stieg im Vergleich zum Vormonat um 14,8 Milliarden auf 2.373,3 Milliarden. Allerdings lösten die Daten selbst an der Anleihenfront keine besonderen Erschütterungen aus Verbreitung schloss leicht tiefer bei 253.7 Basispunkten, mit einer Rendite von 2,94 %.

Zurück zu den Aktien: Die Banken schlossen dagegen im Zuge der Gerüchte aus Deutschland über die mögliche Gründung von Deutsche Bank (+1,36 %) um eins Bad Bank, in die 50 Milliarden Euro an Vermögenswerten fließen könnten. In der Branche ist das Beste Banca Generali (+1,1 %) angesichts des Ausstiegs aus der Ftse Mib, in den Nexi am 24. Juni eintreten wird. Auch gut Banco Bpm, der nach einer führenden Sitzung im Schlussschluss bei +0,48 % „absackt“. Am vergangenen Freitag schloss das Institut die Emission einer Senior Preferred Unsecured-Anleihe mit einem Gegenwert von 500 Millionen und einer Laufzeit von fünf Jahren positiv ab. Die Anleihe ist mit einem festen Kupon von 2,50 % ausgestattet und hat einen Ausgabepreis von 99,384 %. Runter Unicredit (-0,26%) e Intesa Sanpaolo (-0,35%) e Standortbanking (-0,87%).

Gut abgestimmter Luxus: auch einer der Besten Salvatore Ferragamo (+ 0,68%) und Moncler (+1 %). Aufsteigend Atlantia (+ 1,07%).

Auf der anderen Seite des Zauns sind neben Juventus auch die Umsätze auffällig Aufnahme (-2,9 %) und Versicherungen: Unipol (-1,65%), Unipolsai (-0,37%).

Kommen wir zu den anderen Märkten: Die Preise der Öl, wobei Wti (-0,1 %) bei 61,95 Dollar pro Barrel und Brent (-0,19 %) bei 52,41 Dollar lag. An der Währungsfront ist nach den US-Daten zur Produktionsaktivität dieeuro steigt wieder und pendelt sich bei 1,124 Dollar ein.

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