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Börse und MPS: Es ist immer der Draghi-Effekt

Die europäischen Aktienmärkte sind mitten am Tag auf dem Vormarsch, nachdem Draghi gestern Zusicherungen zu Banken und Wirtschaftsstimuli erhalten hat - Die Erholung wird auch durch die Erholung des Ölpreises unterstützt - Mps führt erneut die Anstiege des Ftse an Mib heute - Auch Anima Tod's geht es gut und Mediaset - Saipem volatil nach den technischen Details zur Kapitalerhöhung.

Börse und MPS: Es ist immer der Draghi-Effekt

Der Drang nach den Preislisten von Mario Draghis Worten geht weiter. Nach der positiven Schließung der Wall Street gestern, heute Morgen Tokio beendete die Sitzung mit einem Plus von 5,88 %, Shanghai + 1,25% Shenzhen +1,46 % und Hongkong + 2,9 %. Europa konsolidiert Zuwächse mitten in der Sitzung: il Ftse Mib Salz um 2,19 %, Paris + 3,15% London +2,33 % und Frankfurt + 2,08%.

Der Aufschwung wird durch den Bankensektor begünstigt, der in Italien wie in Europa davon profitiert Draghis Zusicherungen ("Wir fordern von den Banken nicht mehr Kapital", plus das Versprechen, die Politik der Institution auf dem nächsten Gipfel im März "zu überdenken und zu überprüfen"), sondern auch die gestrige Rede von Renzi über MPS und den Bankensektor im Allgemeinen (die solide ist muss aber weiter gefestigt werden) und Erwartungen für bald eine Einigung über die Bad Bank, die bis zum Wochenende eintreffen könnte. 

Renn weiter Montepaschi (+10,55%), bester Titel der Ftse Mib. "Mps hat verrückte Wechselfälle durchgemacht, aber heute ist es wiederhergestellt, eine schöne Marke", wiederholte Renzi gegenüber Porta a Porta und erinnerte daran, dass es am "Ende eines Prozesses, der einige Monate dauern wird, einige Partner finden muss".

Der Aufschwung wird auch durch die Erholung der USA unterstützt Öl Wti stieg um 5,59 % auf 31,18 Dollar pro Barrel und Brent um 6,77 % auf 31,23 Dollar pro Barrel.

Inzwischen aus dem Update von gemacht Prognostiker der EZB (SPF, Umfrage unter professionellen Prognostikern) Es stellt sich heraus, dass die Inflationsschätzungen für 2016 aufgrund des Rückgangs der Ölpreise um 0,3 Prozentpunkte auf 0,7 % von zuvor 1 % gesenkt wurden.

Was die makroökonomischen Daten betrifft, so waren es im dritten Quartal 2015 die Schulden/BIP im Euroraum Im Vergleich zum zweiten Quartal sank er auf 91,6 %, als er bei 92,3 % lag. Die höchste Verschuldung hat die griechische mit 171 %, gefolgt von der italienischen mit 134,6 % und der portugiesischen mit 130,5 %. Allerdings ist Italien nach Irland das zweite Land mit der stärksten Reduktionsrate: -1,4 %.

In Deutschland der PMI-Index Der Schnellschätzung von Markit zufolge sank der Gesamtwert im Januar von 54,5 im Dezember auf 55,5. Der Index signalisiert die Fortsetzung des Wachstums des Privatsektors mit dem langsamsten Tempo der letzten drei Monate. Auch der PMI für den Dienstleistungssektor und der vorläufige PMI für das verarbeitende Gewerbe verlangsamten sich. 

Verlangsamung auch beim PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe Frankreich. Der vorläufigen Schnellschätzung zufolge lag der Index, der die Einschätzungen der Einkaufsmanager des französischen verarbeitenden Gewerbes misst, in diesem Monat bei 50, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Wert von 51,4 im Dezember.

In Italien der BTP-Bund-Spread verbessert sich auf 105 Basispunkte und die Rendite auf 1,55 %. Am kommenden 26. Januar wird das Finanzministerium an die Inflation im Euroraum gekoppelte Ctz- und BTPs für einen Gesamtbetrag zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden anbieten. Insbesondere wird der Ctz am 30. August 2017 für einen Betrag von 1 bis 1,5 Milliarden auslaufen, der BTp-i am 15. September 2024 auslaufen und der BTp-i am 15. September 2026 für einen Gesamtbetrag zwischen 500 Millionen und 1 Milliarde auslaufen platziert.

Auf der Piazza Affari werden Einkäufe auch mit Mps belohnt Anima (+ 6,6%), Buzzi Unicem (+ 4,56%), Tods (+4,34 % nach der positiven Überraschung beim Umsatz im vierten Quartal) e Mediaset (+ 4,22%). 

Besonders auffällig sind die Verkäufe Standortbanking (-1,39%), Bper (-0,52%), Saipem (-0,47 %), der danach volatil ist die technischen Einzelheiten der Kapitalerhöhung Montags. Den Aktionären werden 9,67 Milliarden Aktien im Verhältnis von 22 neuen Aktien für jede gehaltene Stamm- oder Sparaktie und zu einem Zeichnungspreis von 0,362 Euro angeboten: Dieser Preis stellt einen Abschlag von 37 % im Vergleich zu den bereits getrennten Saipem-Aktien zum gestrigen Handelsschluss (0,576 Euro) dar von der Option rechts.

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