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BASF: Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesteigert

BASF: Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesteigert

Die BASF-Gruppe verzeichnete im dritten Quartal 2017 ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum. „Die positive Nachfrageentwicklung hat sich im dritten Quartal 2017 fortgesetzt. Wir haben ein solides Mengenwachstum erzielt, auch im Vergleich zu den positiven Ergebnissen des Vorjahresquartals Jahr“, kommentiert Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE.

Der Umsatz der BASF-Gruppe stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro. Dieses Ergebnis ist im Wesentlichen auf die positive Mengenentwicklung und den Anstieg der Verkaufspreise im Segment Chemicals zurückzuführen. Umsatztreiber war auch das im Dezember 2016 erworbene Chemetall-Geschäft. Alle Segmente verzeichneten leicht negative Währungseffekte.

Der wichtige Beitrag des Segments Chemicals wirkte sich auch positiv auf das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen aus, das von 244 Millionen Euro auf 1,8 Milliarden Euro stieg. Die BASF-Gruppe verzeichnete einen leichten Rückgang des EBIT vor Sondereinflüssen im Segment Oil & Gas und einen deutlichen Rückgang in den übrigen Segmenten sowie im Segment Sonstige, hauptsächlich aufgrund gestiegener Rohstoffkosten.

Das EBIT für das dritte Quartal enthält Netto-Sondereffekte in Höhe von 198 Millionen Euro, nach einem Rückgang von 52 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dies ist im Wesentlichen auf Sondererträge aus dem Segment Veredlungsprodukte und im Zusammenhang mit der Übertragung der Vermögenswerte des Hautchemikaliengeschäfts der BASF auf die Stahl-Gruppe zurückzuführen. Dadurch wuchs das EBIT von 1,5 auf 2 Milliarden Euro.

Im Vergleich zum Vorquartal stieg das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Sondereinflüssen (EBITDA vor Sondereinflüssen) um 303 Millionen Euro auf 2,8 Milliarden Euro, während das EBITDA einen Anstieg um 570 Millionen Euro oder 3 Milliarden Euro verzeichnete.

Der Jahresüberschuss stieg um 448 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro. Im dritten Quartal 2017 lag das Ergebnis je Aktie bei 1,45 € gegenüber 0,97 € im Vergleichszeitraum 2016. Das um Sondereinflüsse und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 1,40 € (erstes Quartal 2016: 1,10).

In den ersten drei Quartalen 2017 stieg der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Mrd. € auf 7,6 Mrd. €. Dies ist vor allem auf den Anstieg des Jahresüberschusses zurückzuführen. Der Free Cashflow stieg in den ersten neun Monaten 2,9 von 5 Mrd. € auf 2017 Mrd. €.

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