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Bank von Italien, notleidende Kredite: Wachstum halbiert

Das statistische Bulletin der Bank von Italien für Juli signalisiert die Verlangsamung des Wachstums notleidender Kredite im Vergleich zum Vormonat – Anstieg der Kredite an den privaten Sektor: +0,4 % gegenüber dem Vorjahr, angetrieben durch den Anstieg der Kredite um 1,4 % an Familien.

Bank von Italien, notleidende Kredite: Wachstum halbiert

Das Wachstum notleidender Kredite im Bankensektor verlangsamt sich. Laut dem statistischen Bulletin „Geld und Banken“ der Bank von Italien betrug die Zwölfmonats-Wachstumsrate im Juli 0,5 % gegenüber +1,1 % im Juni. Das Gesamtniveau der notleidenden Kredite erreichte 198,26 Milliarden. Die Kredite an den privaten Sektor steigen um 0,4 % auf Jahresbasis, nach dem +0,6 %-Trend im Juni. Wie im Vormonat stiegen die Kredite an private Haushalte im Juli um 1,4 % auf Jahresbasis, während die an nichtfinanzielle Unternehmen um 0,5 % zurückgingen (-0,1 % im Juni). Bei den Einlagen belief sich die Jahreswachstumsrate der Einlagen des privaten Sektors im Juli auf 4,9 % (3,4 % im Juni). Anleihenfinanzierungen gingen dagegen auf Jahresbasis um 10,6 % zurück (-11,8 % im Vormonat). Die Zinssätze für Kredite, die in diesem Monat an private Haushalte für den Kauf von Wohneigentum ausgezahlt wurden, beliefen sich auf 2,44 %, gegenüber 2,55 % im Vormonat.

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