Teilen

Banken, weniger Staatsanleihen im Portfolio

Italienische Banken haben ihr Engagement in nationalen Staatsanleihen erheblich reduziert und den Anteil öffentlicher Anleihen in den verschiedenen Portfolios im letzten Jahr um bis zu 36 Milliarden Euro reduziert. In Zahlen ausgedrückt ist der Bestand an Anleihen der Kreditinstitute von 375 Mrd 339 auf 9,6 Mrd 12 zurückgegangen, was einem Rückgang von XNUMX % in nur XNUMX Monaten entspricht.

Italienische Banken haben ihr Engagement in nationalen Staatsanleihen erheblich reduziert und den Anteil öffentlicher Anleihen in den verschiedenen Portfolios im letzten Jahr um bis zu 36 Milliarden Euro reduziert. In Zahlen ausgedrückt ist der Bestand an Anleihen der Kreditinstitute von 375 Mrd 339 auf 9,6 Mrd 12 zurückgegangen, was einem Rückgang von XNUMX % in nur XNUMX Monaten entspricht.

Diese Daten werden von der Bank von Italien veröffentlicht, die angibt, wie von den berücksichtigten 36 Milliarden 27 den sogenannten bedeutenden italienischen Banken zustehen, d. h. den Banken, die der Aufsicht der Europäischen Zentralbank unterliegen, 2 Milliarden den Tochtergesellschaften von ausländischen Institutionen und 7 auf den Rest des Systems.

Warum hat sich der Teilfonds entschieden, den Anteil an Staatsanleihen in seinem Portfolio zu reduzieren? Die Gründe dafür sind vielfältig: Sie reichen von einer allgemeinen Tendenz zum Divestment in Staatsanleihen über Ängste in Bezug auf die Staatsverschuldung und das geringe Wachstum unseres Landes bis hin zu den quantitativen Lockerungen der EZB und der Notwendigkeit, Risiken zu diversifizieren.

Dazu zählt auch der Druck aus Deutschland, das seit einiger Zeit den Abbau von Staatsanleihen in den Bilanzen der verschiedenen Institute als wesentliche Bedingung für die Verwirklichung der Bankenunion setzt.

Sicher ist, dass sich der Eurotower in Kürze auch mit Blick auf den Basler Ausschuss, der sich im Rahmen des Programms 2017-2018 mit den Änderungen in der Gesetzgebung zu Staatsanleihen beschäftigen wird, dem Thema widmen wird. Die Zentralbank hat in einem Bericht an das EU-Parlament bereits angekündigt, dass bei einer Überarbeitung der Regeln nicht die Menge, sondern die Auswirkungen auf die Preise zugrunde gelegt werden. Trotzdem haben italienische Banken in Erwartung der Änderungen bereits damit begonnen, sich auf eine wesentliche Änderung ihrer Anlagestrategien zuzubewegen.

Bewertung