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Anleihen-Auktionen: Deutschland floppt, Portugal gut

Heute Morgen platzierte das deutsche Finanzministerium 3,769-jährige Staatsanleihen für 5 Milliarden Euro, viel weniger als das maximal erwartete Angebot von 4,331 Milliarden: Die Nachfrage ging nicht über 3 Milliarden Euro hinaus - Portugal platzierte 250-Monats-Anleihen für 1,57 Millionen Euro gegen eine Nachfrage von XNUMX Milliarden Euro.

Anleihen-Auktionen: Deutschland floppt, Portugal gut

Auftrag für Lissabon erfüllt, Berlin scheitert diesmal. Heute Morgen platzierte das Bundesfinanzministerium 3,769-jährige Staatsanleihen im Wert von 5 Milliarden Euro, deutlich weniger als das erwartete Höchstangebot von XNUMX Milliarden. 

Die Nachfrage war sehr schwach, sie ging nicht über 4,331 Milliarden Euro hinaus. Die Durchschnittsrendite sank jedenfalls auf 1,64 % gegenüber zuvor 1,77 %. Laut Bundesschuldenamt hängt die geringe Nachfrage mit der Marktsituation zum Zeitpunkt des Angebots zusammen.

Der Betrag der bei der Auktion einbehaltenen Wertpapiere belief sich auf 1,204 Milliarden Euro und lag damit deutlich über den 825 Millionen der letzten Platzierung. Die Schuldenagentur fügt hinzu, dass der Verkauf der zurückgehaltenen Staatsanleihen über den Sekundärmarkt erfolgen wird.

Ganz anders das Ergebnis Portugals, das Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 3 Monaten im Gesamtwert von 250 Millionen Euro platzierte, einer Nachfrage von 1,57 Milliarden Euro gegenüber. Die Deckungsquote lag bei 6,26, während die Bruttorendite 0,75 % erreichte, verglichen mit 0,869 % bei der Auktion im Januar.

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