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Französische Auktion friert die Börsen ein. Der Btp-Bund verbreitet Fliegen

Nach positivem Start hat Piazza Affari den Kurs geändert: Es verliert mehr als 2 % – Die anderen europäischen Listen fallen ebenfalls – Der Spanien-Effekt und der nicht sehr glückliche Ausgang der OAT-Auktion wiegen immer noch: Paris platzierte 8,44 Milliarden (gegen eine Zielmarke von 8,5) und die 380-Jahres-Rendite ist gestiegen – Der Spread liegt bei knapp XNUMX Punkten – Rennen um RCS in Mailand

Französische Auktion friert die Börsen ein. Der Btp-Bund verbreitet Fliegen

Nach einem positiven Start hat der Mailänder FtseMib-Index seinen Kurs drastisch geändert und ist nun um 2,35 % auf 14.932 gefallen. Auch die anderen europäischen Börsen sind im Minus: London -0,67 %, Paris -0,92 %, Frankfurt -1,23 %.

Der Grund liegt im unglücklichen Ausgang der französischen Auktion. Paris platzierte 8,44 Milliarden Euro (gegenüber einem Ziel von 8,5 Milliarden) an der Spitze der Prognosespanne. Die 2,98-jährige Rendite stieg jedoch von 2,91 % bei der vorherigen Auktion auf 5,5 %. Am Staatsanleihenmarkt leidet die zehnjährige BTP nach dem gestrigen Einbruch wieder und die Rendite steigt auf 377 %. Der Spread zum Bund weitete sich auf 15 Punkte (+XNUMX Punkte) aus.

Unterdessen belastet der Spanien-Effekt weiterhin die Aktienmärkte: Der Spread zwischen spanischen zehnjährigen Anleihen und dem entsprechenden deutschen Bund steigt zum ersten Mal seit Dezember auf 400 Basispunkte.

Der mögliche positive Effekt des OK zur Arbeitsmarktreform wurde auch durch die Signale aus Istat zunichte gemacht: Im letzten Quartal 2011 sank die Sparneigung um 12 % auf den niedrigsten Stand seit 1995. Auch der Rest der EU vervielfacht die negative Vorzeichen. Die Industrieproduktion in Deutschland ist im Februar um 1,3 % (-0,5 % der Konsens) und um 1 % pro Jahr (-0,5 % der Prognose) gesunken. Unterdessen fiel die Produktionsleistung im Vereinigten Königreich im Februar um 1 % gegenüber dem Monat und um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Vorfreude wächst auf die Daten zu den wöchentlichen Subventionsanträgen in den USA, die am Nachmittag bekannt gegeben werden.

Der Kampf um die Rcs Media Group, die nach einer Suspendierung wegen übermäßiger Erhöhungen um etwa 16 % gestiegen ist, explodiert auf der Preisliste von Piazza Affari.

Die Entscheidung von Consob zum Übernahmeangebotspreis für Edison (das Angebot von 0,84 Euro ist unzureichend, um auf 0,95 Euro angepasst zu werden) hat, in Erwartung der Antwort von EDF, den Abwärtstrend der am Edipower-Vorgang beteiligten Versorgungsunternehmen verstärkt: A2A -1,53 %, Iren -2,73 % . Enel -1,7 % und Enel Green Power -1,3 % gingen ebenfalls zurück.

Der eigentliche Ballast der Liste sind die Banken: Unicredit fällt um 4,75 %, Intesa -1 %, Banco Popolare -3,6 %. MontePaschi -5,36 % und PopMilano -5,44 % fielen stark.

Die Versorgungsunternehmen sind in ganz Europa rückläufig und in Mailand leiden A2A -2,1 %, Enel -2,39 % und Enel Green Power -3,02 %. Darunter auch Fiat -1,99 %, Fiat Industrial -1,42 % und Finmeccanica -2,59 %. Ebenfalls im Minus waren Eni +0,76 % und Saipem -0,66 %. Gegen den Trend erholte sich StM um 1 % und die Luxusaktien: Ferragamo +1,6 %, Luxottica +0,8 %. Unter den Versicherungsunternehmen verliert Unipol 4 %.

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