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Btp-Auktion ok, aber der Aktienmarkt bricht zusammen

Das Treasury platzierte 3-jährige Btp mit Fälligkeit im März 2015 für insgesamt 3,5 Milliarden, gute Nachfrage und stabile Rendite, bei 3,91 % – Der Euro rutscht auf 1,287 Dollar ab – An den Madrider Aktienmärkten (-3,09 %) führen die Verluste zusammen mit Athen (-3%) – Mailand (-2,68%), Paris (-2,18%), London (-1,54%) und Frankfurt (-1,99%) sind ebenfalls schlecht.

Btp-Auktion ok, aber der Aktienmarkt bricht zusammen

BTP, MISSION ERFÜLLT, ABER DER SPREAD LIEGT BEI 426

TIEFE ROT FÜR TASCHEN. SCHWARZES MADRID-TRIKOT

Das Finanzministerium brachte 3-jährige BTPs mit Fälligkeit im März 2015 für insgesamt 3,5 Milliarden auf den Markt, den im Voraus festgelegten Höchstbetrag. Die Rendite ist stabil und liegt bei 3,91 % gegenüber 3,89 % bei der analogen Auktion im April. Die Nachfrage entsprach dem 1,52-fachen der angebotenen Menge gegenüber 1,43 in der letzten Auktion. Ein positives Ergebnis, das in dem Klima der Instabilität, das auf den Märkten herrscht, alles andere als selbstverständlich ist.

Nach der Auktion fiel der Spread zwischen der 426-jährigen BTP und der entsprechenden deutschen Bundesanleihe auf 430 Punkte, nach einem Höchststand von über 5,72. Die 6-jährige Rendite beträgt jedoch 475 % und liegt damit wieder nahe am Point of no Return (über 10 %). Unterdessen weitete sich der Spread zwischen 6,20-jährigen spanischen und deutschen Anleihen auf 6,22 Basispunkte aus. Die Bonos-Rendite überschreitet erstmals seit dem XNUMX. Dezember die Schwelle von XNUMX % (XNUMX %).

Auch der Euro ist gefährdet und rutscht gegenüber dem Dollar auf 1,287 ab. Das negative Bild wird durch die Nachricht vervollständigt, dass die italienische Staatsverschuldung trotz der fiskalischen Straffung im März auf die Rekordschwelle von 1.946,083 Milliarden Euro gestiegen ist (im Februar waren es 1.928,226 Milliarden und im Januar war der bisherige Rekord mit 1.934,980 Milliarden erreicht worden). . Der BIP-Rückgang hat den Engpass praktisch aufgehoben: In den ersten drei Monaten des Jahres 2012 beliefen sich die Steuereinnahmen auf 83,168 Milliarden Euro, das sind 0,5 % weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2011. Das geht aus der Beilage zum Statistischen Bulletin des Bank von Italien, die sich den öffentlichen Finanzen widmet.

In diesem Zusammenhang überrascht der schwere Start der europäischen Aktienmärkte nicht, die aus drei Gründen unter Druck stehen: die Wahlniederlage der CDU von Angeal Merkel in Nordrhein-Westfalen, die faktische Ablehnung der Sparlinie der deutschen Bundeskanzlerin; die erneuten Wetten auf einen Austritt Athens aus der Eurozone, während heute das Treffen der Eurogruppe erwartet wird, die neben den Sparplänen Spaniens auch Griechenlands Sparpläne auf den Tisch legen wird; schließlich die Ankündigung des Umstrukturierungsplans für die spanischen Banken. Der Santander Bank es verlor 3,43 %. Eigen Madrid (-3,09 %) führt zu Verlusten Atene (-3 %). Auch schlecht Milano (-einundzwanzig %), Paris (-2,18%), London (-1,54%) e Frankfurt (-1,99%).

Unter den Banken verloren Intesa und Mediobanca (-3,2 %) sowie die Banco Popolare (-4,5 %) ihre Chancen. Unter Beschuss mit Verlusten von über 4 % Fiat, Prysmian e Finmeccanica (– 4,6 %). Auch die Ölpreise sind gesunken (Eni – 2,9 %), Saipem verliert 3,6 % e Enel 3,2 %. Schlag für Telekom Italien, -4,6%

Docomo Deutschland, kontrolliert durch NTT Docomo (Nippon Telegraph and Telephone Corporation Group) hat angekündigt, ein Übernahmeangebot abgeben zu wollen Guten Morgeno (+13%) bei 2 Euro je Aktie. Dies ist in einer Notiz nachzulesen, die präzisiert, dass sich das Angebot auf 100 % des Aktienkapitals der an der Piazza Affari notierten Gesellschaft bezieht.

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