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Sprachassistent im Auto: Builder Challenge – Silicon Valley

Zwischen den Giganten der Automobilindustrie und den Giganten des Internets ist ein enger industrieller und kommerzieller Kampf im Gange: Ziel ist es, immer ausgefeiltere sprachaktivierte künstliche Intelligenzsysteme herzustellen, um Autofahrern das Leben zu erleichtern

Sprachassistent im Auto: Builder Challenge – Silicon Valley

Alleine im Auto zu sprechen ist eine immer häufigere Gewohnheit. Und das nicht aus Melancholie oder Einsamkeit, sondern weil immer mehr Autos mit Spracherkennungssystemen ausgestattet sind. Die Technologie an sich ist nicht neu: Sie gibt es schon seit mindestens zwanzig Jahren. In letzter Zeit hat es sich jedoch erheblich verbessert und mittlerweile erkennt die meiste Software die spontane Sprache der Fahrer. Kurz gesagt, es ist nicht mehr notwendig, Roboterfragen zu scannen, Sprechen Sie einfach normal und das Auto kann nicht nur eine Adresse finden oder eine Nachricht senden, sondern auch die Klimaanlage einstellen oder die Wettervorhersage anzeigen. Das Auto wird immer intelligenter und versucht manchmal, direkt in die Gedanken des Fahrers einzulesen, siehe den Fall von Nissan-Prototyp.

Dieser Markt ist das Terrain, auf dem der industrielle und kommerzielle Kampf zwischen den Giganten der Automobilindustrie und den Giganten des Silicon Valley stattfindet.

In den ersten Einsatz gehört ein besonderer Platz Mercedes-Benz. Das deutsche Unternehmen hat das System entwickelt Mbux (Mercedes Benz Users Experience), die die amerikanische Software verwendet Nuance und kann 30 Sprachen verstehen und sprechen. Um ihm eine Frage zu stellen, sagen Sie einfach zwei Zauberworte: „Hey, Mercedes“.

Das erste Auto der Welt, das serienmäßig mit einem ausgestattet ist künstliche Intelligenz Gesteuert wird das per Sprachassistent Mercedes Klasse A, Ankunft am 12. Mai in italienischen Händlern. Im ersten Jahr ist der Service im Kaufpreis des Autos enthalten, ab dem zweiten Jahr wird die Internetverbindung (unverzichtbar für die Sprachassistenz) separat bezahlt. 

Doch der Stuttgarter Konzern ist nicht der einzige Kunde von Nuance. Das US-Unternehmen hat die Plattform geschaffen Drachenfahrt für die Spracherkennung mit künstlicher Intelligenz, ein Tool, das auch von verwendet wird Audi, BMW, Toyota, Ford, General Motors und PSA. Nach zwei Berechnungen ist das fragliche System in etwa 200 Millionen Fahrzeugen auf der ganzen Welt eingebaut.

Auf der anderen Seite des Zauns stehen die Meister des Internets, jeder mit seinem eigenen Sprachassistenten: Siri Apfel, Cortana von Microsoft, Google Assistant e Alexa von Amazon. Diese Systeme sind nicht für Autos geschaffen, sondern werden – hauptsächlich – über Apps in Fahrzeug-Infotainmentsysteme integriert Apfel CarPlay e Android Auto – die es Ihnen ermöglichen, Ihr Smartphone im Auto über das integrierte Display auf dem Armaturenbrett zu verwenden.

Die großen Namen im Netzwerk beschränken sich bei ihren Manövern zur Eroberung von Marktanteilen nicht darauf, neue Tools zu entwickeln. Sie schließen auch Handelsabkommen ab. Viele. Eines der jüngsten ist das in Las Vegas angekündigte von Hyundai, das sich mit Mountain View zusammengetan hat, um Google Assistant in seine neuen Modelle zu integrieren.

Unterdessen Amazon es steht nicht daneben und ist bereits auf den Autos von Herstellern wie Toyota, Ford, BMW und Volkswagen gelandet (der Wolfsburger Konzern hat Alexa auf der Seat-Reihe eingeführt und wird das Gleiche bald auf Skoda tun).

Schließlich gibt es außerhalb der USA Konkurrenz mit dem Silicon Valley Alibaba, der Vorkehrungen getroffen hat, seinen Sprachassistenten mitzubringen, Kleiner Genie, auf Autos, die in China von Volvo, Audi und Daimler verkauft werden.

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