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ART COLOGNE, Verabredung mit moderner Kunst, Nachkriegszeit und Neuigkeiten zur aufstrebenden Gegenwart

Termin in Köln für die 47. Messe für moderne, Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst ART COLOGNE, die am Freitag, den 19. April 22 begann und am Montag, den 2013. April XNUMX endet.

ART COLOGNE, Verabredung mit moderner Kunst, Nachkriegszeit und Neuigkeiten zur aufstrebenden Gegenwart

Sie sind dieses Jahr bei der Veranstaltung dabei mehr als 200 Aussteller aus 25 Ländern die eine große Auswahl an Kunst vereinen, darunter Malerei, Skulptur, Fotografie, Installation, Video und Performance.

Im Segment der modernen Kunst Am Stand der Galerie Thomas (München) finden Besucher eine Leinwand von Lyonel Feiniger. Die Galerie Schwarzer (Düsseldorf) bringt einige Meisterwerke von Alexej von Jawlensky mit. Werke des deutschen Expressionismus finden sich beim Spezialisten Henze & Ketterer (Bern), der mit den besten repräsentativen Werken Ernst Ludwig Kirchners aufwartet, darunter „Straßenbild vor dem Friseurladen“ aus dem Jahr 1926. Moeller Fine Art (New York / Berlin) und Oriol Galeria d'Art (Barcelona) zeigen Werke der Moderne. Das Highlight finden Sie am Stand der Galerie Ludorff (Düsseldorf) mit Werken von Willi Baumeister und Emil Schumacher sowie von Alex Katz.

Die Galerie Fahnemann (Berlin) zeigt große Namen der Nachkriegskunst wie Imi Knoebl, Raimund Girke und Hans Hartung. Der amerikanische Künstler James Turrell hingegen widmet alle seine Kreationen den verschiedenen Erscheinungsformen des natürlichen und künstlichen Lichts, wie sein Landsmann Keith Sonnier; Ihre Werke sind im Contemporary Häusler (München) zu sehen. Anlässlich des 85. Geburtstags des Künstlers veranstaltet die Galerie Koch (Hannover) eine Einzelausstellung des Künstlers Otto Piene mit 20 Werken aus den Jahren 1957-1966. Axel Vervoordt (Antwerpen) konzentriert sich stattdessen auf Gutai- und Zero-Künstler, darunter Heinz Mack und Günther Uecker, und deren Nachfolger, wie Kazuo Shiraga aus Japan, der mit Händen und Füßen malte. Jaski (Amsterdam) stellt Werke des dänischen Asger Jorn der COBRA-Bewegung aus.

Zeitgenössische Kunst ist vertreten außerdem von internationalen Top-Galerien wie Annely Juda (London) und Thaddaeus Ropac (Paris/Salzburg) mit neuen Skulpturen von Georg Baselitz, Werken des exzentrischen Duos Gilbert & George und von Antony Gormley. Dieses Jahr finden wir auch die Künstlerin Helga de Alvear (Madrid). Die „Grand Dame“ der spanischen Kunstszene, die Angela de la Cruz eine Plattform bietet. John Chamberlain und Jean Michel Othoniel sind die „Stars“ am Stand von Karsten Greve (Köln/St. Moritz). Die Schweizer Galerie Hauser & Wirth (Zürich / London / New York) legt einen Schwerpunkt auf den belgischen Künstler Philippe Vandenberg, außerdem wird ein Film des deutschen Künstlers Christoph Schlingensief gezeigt.

Mit Werken von Künstlern wie Baselitz, Lüpertz, Immendorff, Penck und Polke (Schlüsselmoment der deutschen Kunstgeschichte) präsentiert sich die Galerie von Michael Werner (Köln / London / New York). David Zwirner (New York), Sohn des legendären Galeristen Rudolf Zwirner, der den Kunstmarkt anführte und weiterhin täglich zwischen Galerien in New York und London hin und her hetzt. Jetzt scheint er jedoch sehr damit beschäftigt zu sein, seinen Auftritt in Köln vorzubereiten und wichtige Künstler wie Neo Rauch, Luc Tuymans und Thomas Ruff zu vertreten.

Daniel Buchholz (Köln/Berlin) präsentiert die Künstlerin Isa Genzken seit 25 Jahren; Weitere klangvolle Namen in seinem Programm sind Wolfgang Tillmanns, Mark Leckey und der jüngste Danh Vo.

Neue Leinwände des Nachwuchsstars David Schnell locken die Besucher an den Stand der Galerie Eigen + Art (Berlin/Leipzig) sowie großformatige Gemälde von Tim Eitel, Jörg Herold und anderen, die im Kontrast zu den dezenten, zurückhaltenden Pigmentdrucken der Handarbeit stehen Beitrag von Carsten Nicolai.

Einen faszinierenden Querschnitt zeitgenössischer türkischer Kunst finden Besucher am Stand der Dirimart Gallery (Istanbul). Ein Hingucker am Stand von Bernd Kluser (München) wird die Installation „Sogno di Luce“ von Bernardi Roig sein; Die Christine König Galerie (Wien) präsentiert eine Reihe von Kohlezeichnungen des algerisch-französischen Künstlers Adel Abdessemed, der durch seine aufsehenerregenden Videoinstallationen bekannt wurde.

Die Galerie Konzett (Wien) konzentriert sich auf österreichische Künstler wie Otto Muehl und Franz West, während die Galerie Krinzinger (Wien) neue Werke von Marina Abramovic und Jonathan Meese präsentiert, ebenso wie die Galerie Guido W. Baudach (Berlin) neben Werken von Erik van Lieshout.

Das Highlight der Galerie Lahumière (Paris) ist eine Installation aus der Serie „Les Cabanes éclatées“. Galleria Giò Marconi (Mailand) konzentriert sich auf Arbeiten mit unkonventionellen Materialien, mit Kerstin Bratsch, Nikolas Gambaroff, Markus Schinwald und Lucie Stahl.  

Marlborough Contemporary (London) präsentiert die vielversprechenden jungen Namen Adam Chotzko und Laurence Kavanagh. David Nolan (New York) stellt neue gefragte Werke der Künstlerin Jorinde Voigt aus. Die Galerie Barbara Thumm (Berlin) gibt mit einer großformatigen Collage von Jo Baer einen Vorgeschmack auf die kommende Ausstellung im Museum Ludwig und würdigt die vor 20 Jahren verstorbene Anna Oppermann. Ein „Star“ am Jocelyn Wolff-Stand ist der junge Bildhauer David Weber. Die Galerie, die letztes Jahr an New Contemporaries teilnahm, präsentiert auch Werke von Isa Melsheimer und Valerie Favre. Neben Werken der amerikanischen Malerin Alice Neel und des Bildhauers Thomas Rentmeister zeigt Aurel Scheibler (Berlin) erstmals Werke des vielseitigen Avantgarde-Künstlers Curt Stenvert (1920-1992), der viele Jahre in Köln als Künstler tätig war ein Bildhauer und Maler. Ihr „künstlerisches Zuhause“ hat Thea Djordjadze in der Sprüth Magers Gallery (Berlin/London), die auch Werke des Künstlerduos Fischli/Weiss und Thomas Scheibitz, Robert Elfgen und Walter Dahn ausstellt.

Eine Tuschearbeit von Henri Michaux befindet sich in der Galerie Florian Sundheimer (München). Die Galerie Tanit (München / Beirut) zeigt eine Interaktion zwischen jungen Künstlern und etablierten Namen wie Michelangelo Pistoletti. Werke des Kölner Fotografen Jürgen Klauke und Maler wie Siegfried Anzinger und Herbert Brandl werden in der Galerie Elisabeth und Klaus Thoman (Innsbruck/Wien) präsentiert. Die Galerie Thomas Zander zeigt Werke von Lewis Baltz, einem Vertreter der klassischen amerikanischen Fotografie, und beherbergt auch konzeptionelle Fotografen wie Peter Downsborough und Victor Burgin. Mehrteilig ist die Wandinstallation „Rail“ von Don Dudley aus dem Jahr 1977, ein Werk, das die Aufmerksamkeit der Besucher stark auf sich zieht.

Im Bereich Zeitgenössische Kunst (mit aufstrebenden Künstlern), Bugada & Cargnel (Paris) nehmen zum ersten Mal teil und präsentieren den jungen Multimedia-Künstler Adrien Missika sowie Werke von Cyprien Gaillard, Gewinner des Preises der Nationalgalerie für junge Kunst Berlin 2011.

Eine weitere neue Galerie bei New Contemporaries ist die Galeria Marta Cervera (Madrid), die Werke von Sam Falls und Nuria Fuster zeigt. Neue, großformatige Gemälde von Joyce Pensanto, Molly Zuckermann-Hartung und Karl Wirsum werden gemeinsam von Corbett vs Dempsey (Chicago) ausgestellt, außerdem ein Film von Christopher Wool, der bisher noch nie in Deutschland gezeigt wurde. KOW (Berlin), Gewinner des letztjährigen Maurice Lacroix NEW CONTEMPORARY AWARD, stellt die Werke von Michael E. Smith aus. Peres Projects (Berlin) vertritt den jungen Maler David Ostrowski aus Köln, den Amerikaner Joe Bradley und den im Kindesalter verstorbenen Dash Snow. Die Galerie Croda Rossa (Zürich) bietet Werke des vielseitigen Künstlers Klaus Lutz an, der 2009 verstorben ist.
Endlich…Ancient & Modern (London) präsentiert neue Werke des englischen Künstlers Alan Kane.

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