Das Maps-Gate, das Problem falscher Karten für iPhone und iPad, das bei den Nutzern so viel Ironie ausgelöst hat, erntet ein wichtiges Opfer, Richard Williamson, Softwaremanager, gefeuert vom neuen Apple-Vizepräsidenten Eddy Cue, ab wenig die Entwicklung von Siri und gerade das Maps-Projekt vorantreiben.
Williamson zahlt, wie Forstall vor ihm, für minderwertige Software voller Fehler und Fehlinformationen. Eine Software, die zudem als Knotenpunkt des Krieges mit Google galt, dessen Kartenprogramm (Google Maps) nach fünf Jahren von Apple-Geräten ausgehebelt worden war.
Am Tag nach dem Start der Anwendung, der CEO Tim Cook hatte sich öffentlich für die in der Neuerscheinung enthaltenen Karten entschuldigtund ein beispielloses Ereignis für Apple.