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Bankenanatozismus, das Kartellamt eröffnet drei Untersuchungen

Das Kartellamt hat drei Ermittlungsverfahren gegen Bnl, Intesa und Unicredit eingeleitet, um zu überprüfen, ob die drei Banken weiterhin den Bankenanatozismus anwenden oder nicht

Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde hat drei Vorverfahren wegen angeblich unlauterer Geschäftspraktiken gegen drei Banken eingeleitet: Banca Nazionale del Lavoro SpA, Intesa Sanpaolo SpA und UniCredit SpA.

Ziel des Verfahrens ist die Feststellung, ob die drei Banken im Zusammenhang mit der Praxis des Zinseszinses im Bankwesen gegen das Verbraucherschutzgesetz verstoßen haben. Insbesondere bis zum Inkrafttreten der Kunst. Gemäß Art. 17-bis des Gesetzesdekrets 18/2016, in dem das Verbot des Anatozismus bekräftigt wurde, sofern der Kunde dies nicht zuvor genehmigt hatte, würden diese Banken trotz des ausdrücklichen Verbots im Stabilitätsgesetz von 2014 weiterhin den Bankanatokismus anwenden.

Nach der Reform im Jahr 2016 sollen die drei Bankinstitute aggressive Methoden angewendet haben, um ihre Privatkunden zur Autorisierung der Abbuchung zu bewegen. Um dieses Verhalten festzustellen, führten die Beamten der Behörde heute mit Hilfe der speziellen Antitrust-Einheit der Guardia di Finanza eine Reihe von Inspektionen in den Büros von BNL, Intesa Sanpaolo und UniCredit durch.

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