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Altroconsumo, mit günstigen Einkäufen können Sie bis zu 1500 € im Jahr sparen

Der Verbraucherverband Altroconsumo hat eine Umfrage veröffentlicht, in der er die Preise von 1000 Supermärkten in ganz Italien verglichen hat. Das Ergebnis ist ein Leitfaden zum Sparen bei Ausgaben, die 20 % des italienischen Haushaltsverbrauchs ausmachen.

Altroconsumo, mit günstigen Einkäufen können Sie bis zu 1500 € im Jahr sparen

Die Preise galoppieren und die Kaufkraft italienischer Familien nimmt zunehmend ab. In dieser Situation muss möglicherweise mehr darauf geachtet werden, was in den Einkaufswagen gelangt, da rund 20 % des Familienbudgets (durchschnittlich 6372 Euro laut Istat) an der Supermarktkasse landet. Altroconsumo hat eine Umfrage veröffentlicht, in der die Preise der Produkte von fast tausend Verkaufsstellen in ganz Italien verglichen werden. Die Studie zeigt, dass man durch die Suche nach den günstigsten Preisen bis zu 1.500 Euro pro Jahr einsparen kann, bei Verzicht auf Markenprodukte können es sogar 3.500 Euro sein.

Der günstigste Supermarkt Italiens befindet sich laut Altroconsumo in Arezzo, aber in allen Städten außer Aosta und Syrakus gibt es Filialen mit Schnäppchenpreisen. Die günstigsten Städte liegen alle in Mittel-Norditalien. In Pisa, Florenz und Verona liegen die durchschnittlichen Ausgaben bei rund 6.000 Euro pro Jahr, gefolgt von Perugia, Modena, Vicenza, La Spezia, Alessandria, Parma und Padua. Auf den Inseln ist die Rechnung etwas salziger: Cagliari, Syrakus und Catania liegen zusammen mit Aosta an der Spitze der teuersten Städte. Die Einsparungen, die durch die Wahl der günstigsten Verkaufsstelle erzielt werden können, reichen von 1.500 € in Florenz über 100 € in Campobasso bis hin zu 200 € in Rom und XNUMX € in Neapel. Der Wert ist jedoch nicht aussagekräftig, wenn er nicht zusammen mit dem Durchschnittspreis betrachtet wird. Wenn der fehlende Wettbewerb mit überdurchschnittlichen Preisen kombiniert wird, wird das Sparen schwieriger.

Was ist also das Rezept, um Geld zu sparen? In Städten, in denen die Preise tendenziell steigen, muss man sich auf Werbeaktionen verlassen, Produkte der Supermarktmarke wählen oder sich für die ersten Preise entscheiden (Produkte mit dem besten Preis, den Supermärkte anbieten). Werbeaktionen können zu Ersparnissen von bis zu 24 % führen, schränken aber die Produktauswahl stark ein. Die Wahl von Eigenmarkenprodukten kann zu Einsparungen von 38 % führen, während die Auswahl der preisgünstigsten Produkte zu einer durchschnittlichen Ersparnis von 55 % führt. Wer noch mehr sparen möchte, kann beim Einkauf bei einem Hard-Discounter über 60 % der Gesamtausgaben einsparen. Altrocunsumo weist darauf hin, dass der Preis nicht unbedingt ein Hinweis auf die Qualität sei und empfiehlt, zur besseren Orientierung das Etikett genau zu lesen.

 

Die Altroconsumo-Untersuchung.

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