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Agcom: Internet überholt Zeitungen, aber Werbung schreit immer noch

Das ergab eine Umfrage von Agcom, wonach das Internet ohne lokale Informationen mittlerweile das zweitwichtigste Kommunikationsmittel nach dem Fernsehen ist – Online-Werbung wächst, aber langsamer als in anderen europäischen Ländern, und belohnt nur Google Websites großer Zeitungen und sozialer Netzwerke: Die "Digital Natives" leiden.

Agcom: Internet überholt Zeitungen, aber Werbung schreit immer noch

Das Fernsehen bleibt fest an erster Stelle und das Internet holt die Zeitungen ein, auch wenn es in Italien noch mehr als anderswo auf dem Werbemarkt leidet. Zu enthüllen ist es eine von Agcom durchgeführte Informationsumfrage, wonach das Online-Informationsmedium seinen dritten Platz festigt und von 42 % der Personen genutzt wird, die sich aktiv für aktuelle Ereignisse interessieren, mit einem Abstand von nur 3 Prozentpunkten zu Zeitungen.

Das Fernsehen steht mit über 80 % der Befragten immer noch an erster Stelle, aber das Internet erweist sich als Quelle von vorrangiger Bedeutung vor allem für die Suche nach Nachrichten zum internationalen und nationalen Zeitgeschehen: somit Ausschluss lokaler Informationen, die immer noch mit der Tradition der Papierzeitung verbunden sind, Das Internet ist mittlerweile nach dem Fernsehen das zweite Kommunikationsmittel.

Eine Revolution, die jedoch in Italien langsamer ist als anderswo: In den USA zum Beispiel verlassen sich die meisten Menschen zwar immer noch auf das Fernsehen, aber der Prozentsatz ist viel geringer (71 %), und vor allem Zeitungen halten sich besser (50 %) und das Comeback des Internets ist ausgeprägter (46 %). Auch das Radio hat einen besseren Widerstand (42 %), das in Italien vollständig zusammengebrochen ist (18 %), während es beispielsweise im Vereinigten Königreich immer noch mehr als die Hälfte der Nutzer nutzt, um Informationen zu erhalten: derselbe Prozentsatz (53 %) davon die noch die Papierzeitung kaufen, auch wenn die TV-Abhängigkeit höher ist als die der boot (85 %).

Auch der wirtschaftliche Beitrag, ausgedrückt in Prozent des BIP, ist noch nicht auf dem Niveau der entwickelteren Länder: aufgrund der Werbekrise, die gestern auch eine UBS-Studie mit Fokus auf das Medium Fernsehen aufdeckte, die Mediaset-Anleger an der Börse große Sorgen bereitete, schätzt Agcom, dass der Beitrag des Internets zur Wirtschaft im Jahr 2016 einen Anteil des BIP von mehr als 3 % ausmachen und einen Wert von mindestens 59 Milliarden Euro erreichen wird. Nicht einmal so viel, wenn man bedenkt, dass der wirtschaftliche Wert des Online-Sektors in den G-2010-Ländern 20 schätzungsweise 4 % des BIP betrug und 2016 5 % weit übersteigen wird; ist das Das Internet trägt im Durchschnitt über 20 % zum jährlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts eines wirtschaftlich fortgeschrittenen Landes bei.

Um jedoch den strategischen Wert des Internets für die Wirtschaft eines Landes vollständig zu verstehen, müssen auch die positiven Effekte berücksichtigt werden, die nicht direkt durch das BIP erfasst werden, wie beispielsweise der Wert von Produkten und Dienstleistungen, die über traditionelle Kanäle erworben wurden, aber für die Sie haben im Netz nach Informationen gesucht, E-Commerce, E-Procurement der öffentlichen Verwaltung und Online-Werbung.

Genau in diesem Punkt hinkt Italien anderen EU-Staaten hinterher. Tatsächlich lässt der Vergleich keinen Zweifel offen: In a Werbemarkt zunehmend von Google dominiert (31,5 % des Marktanteils in 2012, sehr weit vor Facebook mit 4,1 %), ist der italienische Online-Markt seit 2009 zwar gewachsen (fast verdoppelt von 818 Millionen auf 1,5 Milliarden in 2012), aber weit entfernt von besseren kontinentalen Standards, Damit bleiben sie deutlich hinter dem Vereinigten Königreich (6,64 Milliarden im Jahr 2012 gegenüber 4 im Jahr 2009), Deutschland (von 3 auf 4,55 Milliarden) und Frankreich (von 1,7 auf 2,77 Milliarden). In einem Markt – dem europäischen – der im Jahr 24 insgesamt mehr als 2012 Milliarden Euro wert war und sich dem US-Markt annähert (28,4 Milliarden, in Euro), nur Spanien schneidet schlechter ab als wir, das vor zwei Jahren noch nicht die eine Milliarde Euro Umsatz für Online-Werbung erreicht hat.

Die eigentliche Schwierigkeit, so die Analyse der Garantin Authority for Telecommunications, liegt paradoxerweise bei den sogenannten "Digital Native"-Informationsseiten: Tatsächlich nutzen die Italiener zunehmend das Internet, um Informationen zu erhalten, aber fast zwei Drittel davon Dies geschieht durch den Besuch der Online-Seiten großer Zeitungen (insbesondere Repubblica.it mit 17,3 % und Corriere.it mit 9,5 %) oder durch das Surfen in traditionellen Suchmaschinen (wie Google News, das für 21,5 % die erste Wahl ist). ) und/oder soziale Netzwerke, die sich zunehmend nicht nur zum Teilen, sondern auch zum Verbreiten von Nachrichten entwickeln. Und so passiert das 7,1 % der Internetnutzer wenden sich an Facebook, um „Informationen zu erhalten“, während die nativen digitalen Publikationen, die im Internet entstehen, insgesamt nur 2,4 % anziehen. Ist Werbung eher eine Lebensader für historische Publikationen als eine Chance für Startups?

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