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HAPPEN TODAY – Deutschland: Vor 29 Jahren die historische Ost-West-Wiedervereinigung

Am 3. Oktober 1990 wurde die Deutsche Demokratische Republik Westdeutschland einverleibt – Ein entscheidender Impuls für die Vereinigung ging von Kohls Entscheidung aus, die beiden Währungen zum Nennwert auszutauschen

HAPPEN TODAY – Deutschland: Vor 29 Jahren die historische Ost-West-Wiedervereinigung

La Deutschland feiere heute i 29 Jahre seit der Wiedervereinigung. Es war der 3. Oktober 1990 wenn die Gebiete der Deutsche Demokratische Republik, nach Jahrzehnten des sowjetischen Einflusses, wurden in die damalige eingegliedert Bundesrepublik Deutschland. Später wurde der östliche Teil des vereinten Landes in fünf neue Bundesländer aufgeteilt: Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Der Wiedervereinigung gingen zwei grundlegende Etappen voraus: der Fall der Berliner Mauer (9. November 1989) und das Inkrafttreten der Berliner Mauer am 1990. Juli XNUMX Vertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen den beiden Staaten. Letzteres erwies sich für die Ostdeutschen als entscheidend, da es ein Umrechnungsverhältnis zwischen Ost- und Westmark von 1 zu 1 für Girokonten und 2 Ostmark für eine Westmark für Vermögen und Schulden vorsah.

Natürlich spiegelte der Par-Wechselkurs überhaupt nicht die realen wirtschaftlichen Werte der Zeit wider: Er war es im Wesentlichen ein politisches Geschenk von Bundeskanzler Helmut Kohl in die Ostgebiete. Die Entscheidung fiel jedoch entgegen der Empfehlung der Bundesbank, der sogar einen 2:1-Wechsel als "viel zu großzügig" ansah.

Im Einzelnen sah das der Vertrag vor Löhne und Gehaltsabrechnungen sollte im Verhältnis 1 zu 1 geändert werden. Weniger günstige Behandlung für Renten, die nur bis zu 70 % des Durchschnittseinkommens des ehemaligen ostdeutschen Arbeitnehmers entsprechen. Einlagen und Bargeld sie wurden zum Kurs von zwei Ostmark gegen eine Westmark eingetauscht. Allerdings durfte das jeder Ostdeutsche bis zu 4 Tausend Mark im Verhältnis 1 zu 1 wechseln. Auch in diesem Fall war der Abstand zu den Empfehlungen der Bundesbank beträchtlich: Die Bundesbank schlug nämlich vor, dass die Obergrenze für die Konvertibilität zum Nennwert bei 2 Mark enden sollte.

Die Folgen für die Östliche Unternehmen, die sich mit dem Austausch zum Nennwert befanden mangelnde Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu orientalischen Industrien, bis zu dem Punkt, dass viele ihre Türen in kurzer Zeit schlossen. Noch heute erhalten die Gebiete der ehemaligen DDR jedes Jahr eine Sonderzahlung von 100 Milliarden Euro für den "Wiederaufbau".

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