L 'Pradas Übernahme von Versace Jetzt scheint es, als sei die Sache beschlossene Sache. Wie berichtet von Bloomberg, Prada und Capri Holdings, der derzeitige Eigentümer des von Gianni Versace gegründeten Modehauses, könnten den Deal bis Ende März abschließen, mit einer Bewertung von etwa auf 1,5 Milliarden Euro.
Das erklärte Ziel wäre die Gründung einer italienischen Gruppe in der Lage, mit den globalen Giganten der Branche, allen voran LVMH und Kering, zu konkurrieren. „Für Italien, nachdem die dreifarbigen Marken jahrzehntelang in ausländische Hände gelangt waren, stellt ein mögliches Abkommen eine Trendwende in der Welt des Luxus“, unterstreicht Bloomberg.
Bestätigungen zwischen Dementis und Gerüchten
Die Gerüchte über eine mögliche Einigung war schon seit einiger Zeit im Umlauf, es ist das gleiche Miuccia Prada, gefragt nach der Show der Damenkollektion FW25, kommentierte: „Es liegt auf jedermanns Tisch“, was bedeutet, dass die Übernahmehypothese konkret war. Es gab jedoch auch einige Dementis, etwa in Bezug auf den angeblichen Auftrag, die Operation an Goldman Sachs und Citi auszuwerten.
Auch die französische Tageszeitung Les Echos hatte von fortgeschrittenen Verhandlungen gesprochen und berichtet, Prada habe einen vierwöchigen Zeitraum exklusiver Verhandlungen mit Capri Holdings vereinbart. Inzwischen stellt sich heraus, dass Prada die Operation auch dank einer l finanzieren könnteEigenkapital von 450 Millionen Euro verfügbar ab Ende 2024.
Die Zukunft von Versace
Es bleibt zu verstehen Die Zukunft von Versace in der neuen Struktur. Seit Capri Holdings die Marke 2018 für über 1,8 Milliarden Euro von der Familie Versace und dem Blackstone-Fonds kaufte, hat kein stetiges Wachstum aufrechterhalten, aufgrund einer allgemeinen Abschwächung im Modesektor. Donatella Versace, mittlerweile fast 70 Jahre alt, hat die kreative Leitung des Hauses beibehalten, die Ergebnisse haben die Erwartungen jedoch nicht erfüllt.
Die Operation ist auch Teil eines breiteren Kontextes, der Capri Holdings überdenkt sein Markenportfolio. Neben Versace kontrolliert der Konzern auch Michael Kors und Jimmy Choo und wäre bereit, strategische Vermögenswerte nach der Tapestry-Zusammenführungsblock durch das US-Kartellrecht auferlegt.
Sollte der Deal zustande kommen, würde Prada nicht nur seine internationale Positionierung stärken, sondern auch einen ein neues Kapitel für Made in Italy, wodurch zwei Ikonen des globalen Luxus unter einer Flagge zurückkommen.