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Unternehmenswohlfahrt: die Zahlen der italienischen KMU

Von Zusatzrenten bis Krankenkassen, von Versicherungspolicen bis Ausbildung über Chancengleichheit, Unterstützung für Eltern und Work-Life-Balance: Hier ist die italienische Landkarte der Initiativen zur Unterstützung von Arbeitnehmern gemäß dem ersten Nationalen Bericht über Wohlfahrt in kleinen und mittleren Unternehmen Unternehmen Unternehmen, die von Generali Italia, Confindustria und Confagricoltura gefördert werden.

Unternehmenswohlfahrt: die Zahlen der italienischen KMU

Ein Drittel der italienischen KMU sieht zusätzliche Beiträge vor, die von der Firma ai zu zahlen sind ergänzende Pensionskassen. 15,9 % waren dagegen in der Sozialversicherung bzw. in der betrieblichen Sozialversicherung oder in offenen Kassen vertreten. Die Daten stammen aus dem ersten nationalen Bericht zur Wohlfahrt in kleinen und mittleren Unternehmen.

Die von Generali Italia, Confindustria und Confagricoltura geförderte Studie basiert auf dem Wohlfahrtsindex Pmi, dem Index, der das Niveau der Unternehmenswohlfahrt in italienischen KMU misst. Die Recherche wurde vom Fachunternehmen Innovation Team an einer Stichprobe von 2.140 Unternehmen mit 10 bis 250 Mitarbeitern durchgeführt und betrifft nicht nur Zusatzrenten, sondern auch 9 weitere Sozialbereiche.

GESUNDHEIT

Der Analyse zufolge sind 30,4 % der KMU Mitglieder der Kategorie Krankenkassen, während andere Lösungen in sehr begrenzten Fällen ins Auge gefasst werden: Dies sind betriebliche Gesundheitspolitik (4,4 %), Betriebskassen (4 %) und die Mitgliedschaft in offenen Krankenkassen (1,8 %). ). Immerhin 61,2 % der Betriebe haben keine Krankenzusatzversicherung, auch wenn sich Gesundheitsinitiativen wie Prävention, Vorsorge- und Diagnosedienste (3,6 %), Betriebsärztliche Dienste (1,4 %) und vieles mehr auszubreiten beginnen in begrenztem Umfang Zuschüsse zur medizinischen Versorgung von Kindern (0,2 %).

VERSICHERUNG FÜR MITARBEITER UND FAMILIEN

Bei den Versicherungen – die von rund jedem zweiten KMU abgeschlossen werden – ist die Versicherung gegen Unfall (48,5 %) am weitesten verbreitet, gefolgt von Lebensversicherungen im Todesfall (22,8 %) oder Auslandsreisen (16,3 %), Familien- oder Hausratversicherungen (1,5 %) und Arbeitslosenversicherungen (0,6 %). 47 % der Unternehmen bieten keine Versicherung an.

CHANCENGLEICHHEIT UND UNTERSTÜTZUNG FÜR ELTERN

Die meisten KMU (81,5 %) haben keine Initiativen in diesem Bereich umgesetzt. Unter den umgezogenen Unternehmen betrifft die mit Abstand am weitesten verbreitete Maßnahme die Arbeitszeitflexibilisierung (15,8 %). Deutlich eingeschränktere Inanspruchnahme von Interventionen wie die vollständige Integration des Mutterschutzes (4,3 %), zusätzlicher bezahlter Urlaub (4,1 %), Telearbeit (1,8 %), Unterstützung bei der Betreuung von Minderjährigen (0,4 %) oder die Möglichkeit des Zugangs zu Betriebskindergärten (0,4 %) oder angeschlossene Baumschulen (0,4 %).

VEREINBARKEIT VON BERUF UND LEBEN

93,9 % der KMU haben in diesem Bereich keine Initiative ergriffen. Die wenigen gefundenen betrieblichen Aktivitäten betreffen Sport, Kultur und Freizeit (1,8 %), Vereinbarungen mit Sport-, Freizeit- oder Kulturzentren (1,8 %), Dienstleistungen zur Erledigung von Behördengängen (1,3 %), Firmenverkehr (0,9 %), Vereinbarungen mit dem Nahverkehr (0,1 %), Kindergärten, Spiel- oder Horte (0,1 %).

FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR MITARBEITER

Bei den Versicherungen ist auch in diesem Bereich etwa jedes zweite KMU aktiv. Die am weitesten verbreiteten Maßnahmen betreffen erwartungsgemäß die Betriebskantine (21 %) und Ticketrestaurants (15,7 %), gefolgt von Vereinbarungen mit Restaurants (6,2 %), subventionierten Darlehen und Mikrokrediten (4,9 %), kostenloser oder subventionierter Unterkunft ( 4,2 %), Vereinbarungen über Wareneinkäufe (2,5 %), Erstattungen für Zeitkarten für öffentliche Verkehrsmittel (0,6 %), Sommerferien oder Lager für Kinder (0,3, 53,8 %). XNUMX % der Unternehmen garantieren ihren Mitarbeitern keine dieser Leistungen.

TRAINING UND UNTERSTÜTZUNG FÜR MOBILITÄT

Dies ist der Bereich der betrieblichen Wohlfahrt, in dem Initiativen am häufigsten vorkommen. In den meisten Fällen handelt es sich um die berufliche Grundbildung (56,9 %) und die Weiterbildung (34,3 %). Personalfördernde Maßnahmen sind deutlich seltener: Sprachkurse (15,3 %), Master oder Business Schools für Talente (1,6 %), Stipendien (1,5 %), Studienreisen ins Ausland (1,2 ,36). XNUMX % der Unternehmen bieten keinen dieser Vorteile.

Die Initiativen für die Ausbildung und Mobilität der neuen Generationen befinden sich noch in einer Anfangsphase und ihre Verbreitung ist sehr begrenzt: Dies sind Bildungs- oder Berufsberatungsdienste (1,3 %), Auszeichnungen für akademische Verdienste (0,3 %), Erstattung von Lehrbüchern (0,2 %) und Initiativen zur Bekämpfung des Schulabbruchs (0,1 %).

SICHERHEIT UND UNFALLVERHÜTUNG

Sicherheit ist ein Bereich, der stark durch gesetzliche und vertragliche Vorschriften kontrolliert wird, daher konzentrierte sich die Forschung auf die spezifischen und zusätzlichen Initiativen der Unternehmen. Die häufigsten betreffen Verhaltenskodizes (in 28,2 % der Fälle), Informations- und Aufklärungsaktivitäten (28,2 %) und freiwillige Zertifizierungen (10,8 %).

SOZIALE INTEGRATION UND UNTERSTÜTZUNG SCHWACHER MENSCHEN

53,1 % der KMU beschäftigen behinderte Arbeitnehmer und 49,5 % Nicht-EU-Bürger. Dennoch setzen nur 11,8 der Unternehmen Initiativen zur Förderung der Integration von Behinderten um, und auch die Unterstützung von Nicht-EU-Mitarbeitern ist sehr begrenzt. Letztere findet hauptsächlich in vier Formen statt: Hilfe bei Behördengängen (8,7 %), Sprachtraining (4,2 %), Hilfe bei der Wohnungssuche (0,7 %) und Kulturvermittlung (0,6 %).

WOHLFAHRT AUF DAS GEBIET ERWEITERT

Dieser Bereich bezieht sich auf die Initiativen, mit denen sich Unternehmen als Referenz für die Gemeinschaft in der Region anbieten. Die Aktivitäten sind nicht besonders weit verbreitet, markieren aber den Beginn einer Protagonismus von KMU: 10,1 % leisten Beiträge oder Unterstützung für ehrenamtliche Initiativen, 5,8 % organisieren Freizeit- oder Kulturveranstaltungen, 3,1 % gründen oder unterstützen Freizeit- oder Kulturzentren, 2,4 % gründen oder unterstützen Schulen , 1,6 % finanzieren Häuser oder Unterkünfte. Geringe Aktivitäten hingegen in den Bereichen Verkehr (0,3 %) und Kindergärten (0,2 %).

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